Marktamt und Finanzpolizei sind in Wien in Sachen illegale Teigtascherlproduktion erneut fündig geworden. In einer Wohnung in Margareten wurden insgesamt 1,5 Tonnen der illegal hergestellten Speise entdeckt und beschlagnahmt, wie der "Kurier" am Mittwoch online berichtete. Die hygienischen Zustände seien "äußerst bedenklich" gewesen, informierte das Marktamt selbst via Facebook.
Illegale Produktion in Wien-Margareten ausgeforscht
Nach Favoriten, Penzing und Döbling ist die Stätte im 5. Bezirk bereits die vierte nicht genehmigte Teigtascherlfabrik, auf die die Behörden in den vergangenen Wochen gestoßen sind. Laut "Kurier" sind in der Margaretner Wohnung auch zwei Personen aufgegriffen worden. Die Räumlichkeiten haben außerdem nicht nur zur Warenproduktion, sondern auch als Schlafplatz gedient.
Marktamt Wien prüft seit Wochen Asia-Lokale
Das Marktamt prüft seit Wochen alle Asia-Lokale und -Handelsbetriebe Wiens dahin gehend, ob Chargen von inkriminierten Tascherl in Umlauf gebracht wurden. Bei jedem Fund von illegal hergestellten Speisen wird zudem untersucht, ob diese aus gesundheitlicher Sicht bedenklich sind.
(APA/Red)
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