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Wien-Leopoldstadt: Streit um nicht angeleinte Hunde eskalierte mit Messerwurf

Der Streit um nicht angeleinte Hunde eskalierte in Wien-Leopoldstadt.
Der Streit um nicht angeleinte Hunde eskalierte in Wien-Leopoldstadt. ©pixabay.com (Symbolbild)
Am Sonntag eskalierte ein Streit um zwei nicht angeleinte Hunde in der Schönngasse in Wien-Leopoldstadt. Der Besitzer ärgerte sich über die Zurechtweisung eines Trios so sehr, dass er mit einem Messer nach deren Auto warf.

Der 31-jährige Hundebesitzer warf das Messer nach dem Auto des Trios, beschädigte dieses jedoch nicht und verletzte dadurch auch niemanden, wie die Polizei am Montag in einer Aussendung mitteilte.

LPD Wien

Alle Beteiligten leben zwar nicht im selben Haus, kennen einander aber offenbar von den Gassirunden des 31-jährigen Österreichers. Da dieser seine Vierbeiner, ihre Rasse war Polizeisprecher Markus Dittrich nicht bekannt, offenbar nicht oder nur selten anleint, hatte es schon mehrfach Streit gegeben. So auch diesmal, als die zwei Männer und eine Frau den Besitzer wieder darauf ansprachen.

Wien-Leopoldstadt: Hundebesitzer warf mit Messer nach Auto

Nach der folgenden verbalen Auseinandersetzung holte der 31-Jährige ein Messer aus seiner Wohnung und wollte das Trio am Wegfahren hindern, indem er sich drohend in den Weg stellte. Schließlich warf er dem Auto das Messer nach. Da die drei wussten, wo der Mann wohnt, hatte es die Polizei nicht allzu schwer, den Verdächtigen vorübergehend festzunehmen und das Messer mit einer nunmehr verbogenen Klinge sicherzustellen.

(APA/Red)

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