Unter den Opfern war auch ein Mann mit Kippa. Ein politisches oder religiöses Motiv wurde von der Polizei zunächst ausgeschlossen. Später hieß es, dass derartige Vorwürfe geprüft werden. Das Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT) wurde über den Fall in Kenntnis gesetzt. Was den 24-Jährigen zu den Attacken bewogen hat, soll seine Einvernahme klären, diese war am Donnerstagnachmittag noch ausständig.
Kurz nach 11.00 Uhr wurde zunächst die 37 Jahre alte Frau in der Lassallestraße angegriffen. Der Mann schlug auf sie ein und ging dann weiter, berichtete Polizeisprecher Daniel Fürst. Dass die Rettung verständigt wird, lehnte die Frau ab. In der Taborstraße attackierte der Österreicher dann den 22-jährigen Mann. Laut ersten Ermittlungen blieb es hier bei einer versuchten Körperverletzung. Der 24-Jährige wurde nach den Attacken am Schwedenplatz nach dem Verwaltungsstrafgesetz wegen aggressiven Verhaltens festgenommen.
APA/red
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