Wien: FPÖ-Volksanwalt nimmt Arbeit des Baustellenkoordinators unter die Lupe

Staus erregen die Gemüter – und zwar nicht nur der Autofahrer: Die Volksanwaltschaft nimmt erneut die Baustellen beziehungsweise die Verkehrssituation in Wien unter Lupe. Volksanwalt Peter Fichtenbauer (FPÖ) kündigte am Mittwoch eine Prüfung der Arbeit des städtischen Baustellenkoordinators Peter Lenz an. Denn die derzeitige Situation in der Bundeshauptstadt sei “offenbar prekär”, so sein Argument.
“Ich werde von der Stadt Wien Auskünfte einholen, ob und mit welchem Ergebnis der Baustellenkoordinator die derzeit bestehende Baustellensituation begutachtet und bewertet hat”, ließ Fichtenbauer per Aussendung wissen. Besonders zu hinterfragen sei, ob ausreichende Ausweichrouten vorgesehen und diese gut beschildert seien. Außerdem will sich der Volksanwalt anschauen, ob die Baustellen selbst verkehrssicher sind.
Die Volksanwaltschaft hatte bereits vor 2014 infolge langer Staus anlässlich der Sanierung der Westeinfahrt Kritik an der Stadt geübt. Das Rathaus reagierte damals mit der Einsetzung des Baustellenkoordinators Lenz.
(APA, Red.)
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