“Wir haben gemeinsam mit den Parteien ÖVP, SPÖ und FPÖ eine Resolution beschlossen, in der eine Lockerung des Jagdgesetzes in Döbling gefordert wird. Wir halten das Schießen mittlerweiler leider für eine Notwenigkeit,” so Döblings Bezirksvorsteher Hannes Trinkel auf Anfrage von Vienna Online. Der Bestand sei bereits zu groß, zahlreiche Grundbesitzer hätten über große Schäden durch Wildschweine geklagt, da diese die Gärten massiv “durchwühlen” und somit zu einem großen Teil zerstören.
Die Tiere würden sich außerdem rapide vermehren, selbst ein Fangen und Aussetzen, bespielsweise in den Lainzer Tiergarten, sei keine Option mehr. “Der Lainzer Tiergarten ist auch schon überfüllt mit Wildschweinen, das geht auch nicht mehr,” meint Trinkel.
Kein Schießen auf Wildschweine mit Kriegswaffen
Trinkel betont bei seiner Forderung jedoch explizit, dass der Abschuss auf Wildschweine auf keinen Fall mit Kriegswaffen erfolgen soll. Stattdessen sollen profesionelle Jagdwaffen sowie Nachtsichtgeräte eingesetzt werden, so der Wunsch der Döblinger Bezirksvertretung.
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