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Wieder nur "Blech" für Österreich

Der zweite Bewerb der FIS-Snowboard-WM in Arosa hat wieder keine Medaille für Österreich gebracht. Siegfried Grabner und Marion Kreiner blieben am Dienstag im Parallel-Riesentorlauf die undankbaren vierten Ränge.

Beide unterlagen im Halbfinale und verloren auch später ihre Läufe um Platz drei. Gold ging an die 19-jährige Russin Jekaterina Tudigeschewa, die im Finale ihre gleichaltrige Kontrahentin Amelie Kober (GER) besiegte, sowie an Rok Flander (SLO) der Olympiasieger Philipp Schoch (SUI) bezwang.

Mitfavorit Grabner kam erwartungsgemäß bis ins Halbfinale. Der spätere Sieger Flander war dort aber nicht zu biegen, im “kleinen Finale” verpasste der 31-Jährige gegen Heinz Inniger (SUI) den Sprung aufs Podest. Kreiner, die überraschend die Vorschlussrunde erreicht hatte, war gegen den deutschen Nachwuchsstar Kober aber chancenlos. Im Lauf um Platz drei gegen die Schweizerin Fränzi Kohli war für die Steirerin abermals nichts zu holen. Somit hält der ÖSV nach vier Bewerben bei drei vierten Plätzen.

Andreas Prommegger scheitere im Viertelfinale und wurde Fünfter. Heidi Krings schied im Achtelfinale aus, sie belegte im End-Klassement den neunten Rang. Titelverteidigerin Manuela Riegler scheiterte als 17. schon in den Quali-Läufen. Auch die Führende des Gesamtweltcups, Doresia Krings, schied nach einem Sturz im ersten Durchgang der Qualifikation als 47. vorzeitig aus. Im Vorlauf gescheitert waren auch die die 28-jährige Heidi Neururer (27.), sowie die bei den Herren Lukas Grüner (19.) und Alexander Maier (34).

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