Der Name des betroffenen Fahrers und die im Testlabor in Seibersdorf nachgewiesene verbotene Substanz werden nach Angaben des ÖRV-Generalsekretärs Rudolf Massak aber erst nach Vorliegen des Ergebnisse der B-Probe genannt. So sieht es das Reglement vor. Der ÖRV stellte lediglich klar, dass keiner der Teilnehmer der derzeit rollenden Wiesbauer-Tour involviert ist.
Massak wird nach Erhalt des Schreibens des Österreichischen Anti-Doping-Komitees den betroffenen Fahrer informieren, der dann die Auswertung der B-Probe verlangen kann. Ist auch diese positiv, folgt die Anhörung des Fahrers vor dem Anti-Doping-Ausschuss des ÖRV (u.a. mit Ex-Profi Gerhard Zadrobilek), der über Sanktionen entscheidet. Zuletzt hatten Matthias Buxhofer, Stefan Rucker und Arno Kaspret durch positive Tests Negativ-Schlagzeilen geliefert.
Wenn auch der Name des aktuell Betroffenen vom ÖRV nicht genannt wird und bis zum Vorliegen einer positiven B-Probe die Unschuldsvermutung gilt, so deutet Vieles auf den Steirer Jürgen Pauritsch hin. Der Ex-Staatsmeister, der vor der Wiesbauer-Tour kurzfristig aus dem Nationalteam eliminiert worden war, war am Dienstag vorerst nicht für eine Stellungnahme erreichbar.
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