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Wie kommt der Esel auf die Brücke?

Manche Menschen sind von Natur aus mit einem überragenden Gedächtnis ausgestattet. Andere bedienen ihr Erinnerungsvermögen einfach richtig. Und die Vergesslichen tun sich schwer. Hier helfen Eselsbrücken! Surf&Win

Hermann Schlösser, Gerald Jatzek
Wie kommt der Esel auf die Brücke?
Kleine Merkhilfen gegen die große Vergesslichkeit
Molden

Inhalt

Sieben, fünf, drei – Rom kriecht aus dem Ei… Was tun, wenn man ohne Wikipedia allein da steht und sich verflixt noch mal partout nicht erinnert, in welchem Jahr Rom gegründet wurde? Dieses Buch verrät Ihnen, wie Sie sich alles besser merken.

Der Esel mag nicht durchs Wasser waten, über einen einfachen Steg trabt er hingegen problemlos. Auch wir bauen Eselsbrücken, wenn sich das Gedächtnis störrisch weigert, etwas zu behalten. Aber woher stammt dieser Trick, Namen, Daten und Zahlen mittels witziger Sprüche zu speichern? Wir wissen, dass ihn die alten Römer populär gemacht haben. Doch sind solche »Eselsbrücken« nicht nur bei Kennern der Antike im Gebrauch, sondern werden bis zum heutigen Tag in vielen Sprachen und Kulturen verwendet.

Die beiden Journalisten Gerald Jatzek und Hermann Schlösser beschäftigen sich in ihrem Buch mit der langen Tradition dieser Gedächtniskunst, zeigen aber auch deren aktuellen Nutzwert auf.

Über die Autoren

Hermann Schlösser, geboren 1953 in Worms/Rhein, Studium der Germanistik und Anglistik in Marburg und Sheffield, Dr. phil. Lebt in Wien und arbeitet als Feuilleton-Redakteur der »Wiener Zeitung«.

Gerald Jatzek, lebt in Wien. 1981 Promotion aus Pädagogik und Publizistik, ab 1976 freiberufliche Tätigkeit als Schriftsteller, Journalist und Musikant. Seit 1997 Online-Redakteur und Webdesigner der »Wiener Zeitung«. Staatspreis für Kinderlyrik (2001).

Vienna Online Rezension

Wer einige grundlegende Facts aus Biologie, Geschichte, Naturwissenschaften und Kultur trotz sieb-ähnlichem Gedächtnis unter der Schädeldecke behalten möchte, der kann getrost zu diesem netten Buch greifen. Jatzek und Schlösser bieten einen ausufernden Fundus an Merksätzen, Erinnerungshilfen, bekannte und weniger bekannte Eselsbrücken sowie einschlägige Techniken, um sich seine eigenen Eselsbrücken zu basteln. Diese teilen sich mit entzückenden Illustrationen die knapp 200 Seiten.

Fazit: Ein Buch, das man nicht unbedingt haben muss, aber viel Freude bereitet und obendrein sehr nützlich ist. [MAS]

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