„Wie geht’s uns in Österreich?“: Start von neuer Langzeitstudie

Einmal jährlich sollen dieselben Personen zu den Themen Arbeit, Einkommen, Wohnen, Gesundheit, Bildung, Familie und persönliche Einstellungen befragt werden. Dadurch sollen Veränderungen im Laufe der Zeit beobachtet werden können und als Grundlage für politische Entscheidungen und wissenschaftliche Forschung dienen.
„Wie geht’s uns in Österreich?“: 5.000 Haushalte sollen jährlich befragt werden
Zur Teilnahme eingeladen wurden laut Statistik Austria nach dem Zufallsprinzip 11.500 Haushalte aus dem Zentralen Melderegister, rund 5.000 davon sollen jährlich befragt werden. Alle Mitglieder der eingeladenen Haushalte über 15 Jahre werden persönlich befragt, für die Kinder sollen Erwachsene antworten. Befragt wird teilweise durch Erhebungspersonen der Statistik Austria, teilweise kann online teilgenommen werden. Für den Zeitaufwand erhalten alle teilnehmenden Haushalte eine Aufwandsentschädigung von 25 Euro, einlösbar als Einkaufsgutschein oder als Spende für ein Naturschutzprojekt. Die Befragung soll jeweils rund 30 Minuten in Anspruch nehmen.
Datenbasis für Wissenschaft und Politik
Finanziert wird das Projekt von der Statistik Austria mit Fördermitteln des Bundesministeriums für Frauen, Wissenschaft und Forschung. In die Studie eingebunden sind nach eigenen Angaben rund 50 Wissenschafter und Wissenschafterinnen aus verschiedenen Disziplinen. Die erhobenen Daten sollen anonymisiert zur Verfügung gestellt werden. "Mit dieser Langzeiterhebung schaffen wir erstmals in Österreich eine einzigartige Datenbasis, die sichtbar macht, wie sich Lebensrealitäten über Jahre hinweg verändern - ein unverzichtbares Fundament für Wissenschaft und Politik", sagte Manuela Lenk, fachstatistische Generaldirektorin von Statistik Austria, in einer Presseaussendung.
(APA/Red)
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