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Wie geht es beim EHC weiter?

Schwerer Check für den EHC Lustenau: Einen Tag, nachdem Hauptsponsor Herbert Oberscheider seinen Ausstieg mit Saisonende bekannt gegeben hatte, ging es beim Nationalligisten rund. Eishockey in Lustenau

Positiv war, dass Obmann Werner Alfare von Sportstätten-Sachbearbeiter Franz Kullich endlich einen Termin für Anfang Februar avisiert bekam, um sein Anliegen bezüglich Neubau des VIP-Klubs (die Pläne liegen schon monatelang in der Schublade) vorzutragen. Dass Kullich als langjähriger Spieler aber kein übergroßes Interesse an seinem Ex-Verein zeigt, belegt die Antwort auf eine Anfrage, ob sich die Gemeinde an den Kosten für die Verbreiterung des Kamera-Podests zur vom Verband vorgeschriebenen Video-Überwachung (laut KV 2772 Euro) beteiligen würde: [Zitat] “Wenn es stimmt, was ich in der Zeitung gelsen habe, brauchen wir für die paar Spiele, die in der Rheinhalle noch stattfinden, keine Umbauten mehr vornehmen” .

Die Spieler ließen natürlich erst einmal die Köpfe hängen, auch wenn Oberscheider und der ebenfalls ausscheidende Kosponsor Rainer Masal versicherten, die laufende Saison wie geplant auszufinanzieren. “Was die Mannschaft jetzt beitragen kann, ist der sportliche Erfolg – das würde die Suche nach Sponsoren und Funktionären erleichtern”, hofft Alfare auf einen positiven Kick.

Als Nächstes wird er eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen, in der es darum geht, die möglichen Szenarien – Nachwuchsklub, nur Kampfmannschaft oder überhaupt Rückzug – aufzuzeigen. Bürgermeister Hans-Dieter Grabher war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

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