Lustenau. Eines Tages macht sich der kleine Fisch Franz Richtung Bodensee auf, weil ihm das Genörgel zu Hause im hintersten Hinterrhein auf die Nerven geht. Was er dabei alles erlebt und welche Gefahren er übersteht, das erfuhren die Besucher am Samstag beim Museum Rhein-Schauen in Lustenau – packend erzählt von den Rheintaler Schauspielern Simona und Bertram Specker.
Reale Gefahren
Franz ist die Hauptfigur im ersten Kinderbuch des Journalisten und Romanautors Erwin Koch. Was der kleine Romanheld auf 160 Seiten erlebt, ist von den realen Gefahren im und am Rhein für Tier- und Pflanzenwelt inspiriert, die durch die Nutzung durch den Menschen entstehen. Der Autor möchte damit für eine behutsame Nutzung des Alpenrheintals sensibilisieren.
Viel Programm
Die Lesung war nur der Abschluss eines spannenden Nachmittags für die ganze Familie. Neben einer Fahrt mit der Dampflok zur Rheinmündung wurde ein buntes Programm geboten: Angefangen beim „Sändele“-Wettbewerb im größten Rheinsand-Kasten des Rheintals mit Preisen für den schönsten Fisch bis zum Besuch der Ausstellung „Alpenrhein-Geschichte“. Organisiert wurde der Nachmittag vom Verein rheinseele.
Jubiläumsjahr
Die Veranstaltung unter dem Motto „Rheinkind“ reiht sich ein in eine Serie von Veranstaltungen, mit denen das ganze Jahr über das 125-Jahr-Jubiläum der Internationalen Rheinregulierung (IRR) gefeiert wird. Mit dem Staatsvertrag von 1892 zwischen Österreich und der Schweiz wurde die Internationale Rheinregulierung gegründet. Seither ist die IRR für den Hochwasserschutz zwischen der Illmündung und dem Bodensee zuständig. Im Mittelpunkt des 125-Jahr-Jubiläums stehen die Errungenschaften der Rheinregulierung, das Leben und Arbeiten im Rheintal, ebenso wie die Initiative, der Elan und die Lebensfreude der Menschen auf beiden Seiten des Rheins. Alle Infos zum Jubiläumsprogramm findet man auf der IRR-Homepage www.rheinregulierung.org.
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