AA

Wie Dornbirner Schüler aktiv in die Stadtentwicklung eingebunden werden

Das Organisationsteam: vorne v.l.n.r.: Julian Bendol, Robin Studer, Ingo Schrank, Cihan An, Florian Lenz, Emil Schmalfuß, Felix Florian, hinten v.l.n.r.: Elmar Luger, David Starchl, Hannes Judth, Kerstin Lubetz, Monika Muther, Christian Haidinger, Peter Mäser, Silvia Uzundal, Nicole Böhler, Sarah Svoboda, Elias Berchtold, Kristin Ganahl, Andrea Gollob, Valentina Marchetti, Casey Galehr, Judith Thurnher
Das Organisationsteam: vorne v.l.n.r.: Julian Bendol, Robin Studer, Ingo Schrank, Cihan An, Florian Lenz, Emil Schmalfuß, Felix Florian, hinten v.l.n.r.: Elmar Luger, David Starchl, Hannes Judth, Kerstin Lubetz, Monika Muther, Christian Haidinger, Peter Mäser, Silvia Uzundal, Nicole Böhler, Sarah Svoboda, Elias Berchtold, Kristin Ganahl, Andrea Gollob, Valentina Marchetti, Casey Galehr, Judith Thurnher ©Horst Huber
Mehr als 80 Jugendliche aus den Dornbirner Schulen nahmen kürzlich an einem Workshop zur Demokratie und gesellschaftlichen Verantwortung im Kulturhaus teil.

Dornbirn. Das Klassensprechertreffen ist seit vielen Jahren für die Jugendlichen eine wichtige Plattform, um ihre Ideen und Anliegen für ein jugendfreundliches Dornbirn zu teilen. Ziel der Veranstaltung war es, die Jugendlichen der 8. und 9. Schulstufe in die Stadtentwicklung einzubinden und sie für ihre Rolle als Klassensprecher:innen zu stärken.

Bei der Veranstaltung wurden unter anderem zu Themen wie positive Stadtentwicklung, Rechte und Pflichten als Klassensprecher, schulische Kommunikation und politische Bildung diskutiert. Die Jugendlichen hatten zudem Gelegenheit, die Vielfalt der Jugendvereine und -angebote in Dornbirn kennenzulernen. Bürgermeisterin Andrea Kaufmann lobte das Engagement der jungen Teilnehmenden und ermutigte sie, sich weiterhin aktiv für ihr Umfeld einzusetzen. „Klassensprecher:innen übernehmen Verantwortung und geben ihr Wissen weiter. Ich freue mich, dass wir ihnen als Stadt wertvolles Know-how vermitteln können, um diese Verantwortung gut zu tragen – für sich und ihre Gemeinschaft“, stellt Jugendstadträtin Elisabeth Edler fest, die den jungen Vertreter:innen viel Erfolg in ihrem ersten politischen Amt wünschte.

©Horst Huber

Ein starker „Jugendmarktplatz“ im Kulturhaus

Das Foyer des Kulturhauses wurde für den Anlass in einen „Jugendmarktplatz Dornbirn“ verwandelt. In einer lockeren Atmosphäre konnten sich die Jugendlichen an Ständen von Organisationen wie der KOST, dem Roten Kreuz, BIFO, OJAD, aks Gesundheit, aha, der Stadt Dornbirn, der Schülerunion und dem Kinder- und Jugendanwalt informieren. Hier erhielten sie Einblicke in Projekte wie den „Masterplan zur Innenstadt Dornbirn“ und das #Body-Projekt der aks Gesundheit, das sich für ein positives und gesundes Körperbild einsetzt. Der Jugendmarktplatz zeigte das gut vernetzte Jugendnetzwerk in Dornbirn und die Vielzahl an attraktiven Angeboten und Mitmachmöglichkeiten für junge Menschen.

©Horst Huber

Workshop „Vom Ich zum Wir“

Zusätzlich bot ein inspirierender Workshop von Judith Thurnher und Andrea Gollob vom aha Gelegenheit, über das Thema Gemeinschaft nachzudenken. Im Workshop „Vom Ich zum Wir“ ging es darum, was ein gutes „Wir“ ausmacht und wie jeder und jeder Einzelne zu einem positiven und starken Gemeinschaftsgefühl beitragen kann – sei es in der Familie, im Freundeskreis oder in der Schule. Diese Veranstaltung unterstreicht die Bedeutung der Jugendbeteiligung in Dornbirn und die Offenheit der Stadt, jungen Menschen eine aktive Rolle in der Gestaltung ihres Umfelds zu bieten.

©Horst Huber
  • VOL.AT
  • Dornbirn
  • Wie Dornbirner Schüler aktiv in die Stadtentwicklung eingebunden werden