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Wie die Feldkircher „leben, lachen und sterben“

Stefan Finzgar und Clemens Walser (v. l.) luden zur Vernissage am Elisabethplatz und ins Montforthaus. Der Andrang war groß.
Stefan Finzgar und Clemens Walser (v. l.) luden zur Vernissage am Elisabethplatz und ins Montforthaus. Der Andrang war groß. ©Emir T. Uysal
Kunst von Stefan Finzgar und Clemens Walser stand im Mittelpunkt der Innenstadt.
leben, lachen, sterben in Feldkirch (2018)

Feldkirch „leben, lachen, sterben“ – eine bemerkenswerte Ausstellung der Jungkünstler Stefan Finzgar und Clemens Walser – fand vergangene Woche statt. Die Besucher zeigten sich angetan vom Kunstschaffen der zwei Feldkircher. Positive Rückmeldungen erhielten sie zur Installation am Elisabethplatz, die im Zuge der 800-Jahr-Feierlichkeiten der Stadt realisiert wurde. Pfarrer Fabian Jochum weihte das Kunstobjekt, Dankesworte der Stadt überbrachte Vizebürgermeister Wolfgang Matt. Die Installation steht nun frei zugänglich als Kunst im öffentlichem Raum. „Ein spannendes Projekt, in dem wir uns mit unterschiedlichsten Menschen auseinandergesetzt haben“, erklärt Finzgar. 

In den mehr als 50 Exponaten der Schau spiegeln sich technische Weiterentwicklung und Verarbeitung der Materialien in einem jedoch identen Kontext des behandelten Themas. Eine sehr persönliche Vernissagerede wurde dazu im Montforthaus von Nationalratsabgeordneten Karlheinz Kopf gehalten.

Das umfassende Rahmenprogramm der viertägigen Kunstpräsentation umfasste auch Podiumsdiskussionen und Künstlergespräche. Unter den prominenten Podiumsgästen Reinhold Bilgeri, Toni Innauer, Bernhard Marte, Reinhard Rauch und Jakob Ströher. Die Diskussionsrunden, an denen auch Finzgar teilnahm, moderierte Stadträtin Gudrun Petz-Bechter. Zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und der Kunstszene beehrten die Ausstellung. 

Finzgar und Walser haben mit ihren originellen Techniken und ihrer Experimentierfreudigkeit durchaus das Potenzial für eine vielversprechende künstlerische Zukunft. Man darf gespannt sein. ETU

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