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Wie der Vater, so der Sohn

Anton Gustafsson wurde in der ersten NHL-Runde gedraftet – und wie der Papa von den Washington Capitals.

Anton Gustafsson ist drauf und dran wie sein Vater Karriere in der besten Eishockeyliga der Welt zu machen. Der 18-Jährige Schwede wurde im Draft 2008 als Nummer 21 von Washington gezogen. Und damit ist vorprogrammiert, dass er in die Fußstapfen von Papa ­Bengt-Ake Gustafsson treten wird: Der Ex-VEU-Feldkirch-Star und nunmehrige Trainer der schwedischen Nationalmannschaft stand für die Capitals in neun Saisonen 661 Mal auf dem Eis, kam auf 555 Punkte. Er hält immer noch einen Vereinsrekord, den er mittlerweile mit Peter Bondra teilt: Gustafsson erzielte in einem Spiel fünf Capitals-Treffer. Im Draft hängte der Filius den Vater um Längen ab: “King Gus” war vor genau 30 Jahren erst in Runde vier gezogen worden. Zuvor war er eine Saison in Edmonton, die Oilers spielten damals aber noch in der Konkurrenzliga WHA. Gustafsson Junior “zerriss” seine ersten Schlittschuhe in der Vorarlberghalle. Zusammen mit Patrick Maier, Nikolai Tschofen oder Kevin Puschnik wurde er – unter Trainer Lothar Schneider – mit der VEU österreichischer Supermini-Vizemeister. In der kommenden Saison wird sich Anton beim Zweitligaklub Bofors für die NHL vorbereiten, zuletzt spielte er in Göteborg (32 Punkte in 33 Spielenmit den Junioren) und feierte seine Premiere in der “Elitliga”.

Ulmer im nächsten Jahr

Nummer eins im Draft war Steven Stamkos, die Rechte am Center sicherte sich Tampa Bay. Der Schweizer Luca Sbisa, mit Lethbridge im Finale um die Western Hockey League Spokane und Stefan Ulmer unterlegen, war als 19. hoch eingestuft und wurde von Philadelphia verpflichtet. Ulmer dürfte im nächsten Jahr im Draft zum Zug kommen.

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