Der Tourneesieger aus Tirol musste am Mittwoch im Weltcup-Springen von der großen Olympia-Schanze in Hakuba trotz einer fiebrigen Erkältung nur dem Finnen Jani Soininen den Vortritt lassen und ließ die schwächeren Resultate von Sapporo (Neunter bzw. 14.) vergessen. Einziger Wermutstropfen: Der Olympia-Vierte verpasste seinen sechsten Saisonsieg nur um einen halben Punkt, wobei auch der österreichische Punkterichter eine (unglückliche) Rolle spielte.
Trainer Alois Lipburger haderte etwas mit ÖSV-Kampfrichter Willi Putz, der Soininen für einen “Kacherlaufsprung” im Finale nach der Tageshöchstweite von 131,0 m eine 19,0 gegeben hatte, ebensoviele Punkte wie Widhölzl für eine saubere Telemark-Landung bei 129,0 m.
Stefan Horngacher bot als Siebenter die gewohnt beständige Leistung, zu einem Podestplatz fehlt dem Wörgler nicht viel. Er ließ Olympiasieger Kazuyoshi Funaki (18.) ebenso hinter sich, wie alle übrigen Mitglieder des japanischen Gold-Teams von 1998. Mitten im japanischen Quintett (Plätze zehn bis 15) platzierte sich Andreas Goldberger als 13., gleich dahinter schaffte Thomas Hörl mit Rang 18 sein weitaus bestes Weltcup-Resultat und machte damit erstmals Weltcup-Punkte.
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