Der Entwurf Siencniks sieht eine Glasvitrine mit einer Faltblattanzeige – ähnlich den früheren Anzeigetafeln auf Bahnhöfen – vor, die die Namen und Geschichte von Vorarlberger Widerstandskämpfern, Wehrmachtsdeserteuren und -verweigerern zeigt. Siencnik setzte sich mit ihrem Widerstandsmahnmal in einem von der Stadt Bregenz ausgerufenen Wettbewerb Ende April 2015 gegenüber vier weiteren Einreichungen durch. Der Kaufpreis für die Mauer mit eingebautem Brunnen und Schaukästen beträgt laut Landeshauptstadt 16.000 Euro.
60.000 Euro für Realisierung
Für das Projekt standen den Angaben zufolge insgesamt 90.000 Euro von Land, Stadt Bregenz und Gemeindeverband zur Verfügung, 60.000 davon fließen in die Realisierung. Pläne für das Denkmal gibt es bereits seit 2011. Lanciert hatten die Idee die Vorarlberger Grünen und der Geschichtsverein “Johann-August-Malin-Gesellschaft”. (APA)
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