Wichtiges Modul im sozialen Netz

Der Krankenpflegeverein und Mobile Hilfsdienst Nenzing hat dabei mit rund 950 Mitgliedsfamilien eine solide Basis. Im Beisein von Geschäftsführerin Gabi Wirth von der Hauskrankenpflege Vorarlberg, Pfarrer Joy Peter Thattakath, Bürgermeister Florian Kasseroler, Ehrenobmann Werner Schallert sowie Obmann Ernst Gassner und Vize-Obmann Stefan Grass von den „Badaila Kickers“ konnte Frank Stecher als Obmann des KPV im Rahmen der Jahreshauptversammlung den rund 70 interessierten Gästen eine Übersicht über die geleistete Arbeit geben: Erfreulich dabei die große Unterstützung vieler Sponsoren – allen voran dem Lions Club Bludenz, SAPA und anderen Spendern, die den Ankauf eines neuen Dienstfahrzeuges ermöglichten sowie den Badaila Kickers, die seit vielen Jahren durch den Nikolo-Basar die Arbeit des Krankenpflegeverein fördern.
4.200 Hausbesuche
Pflegeleiterin Claudia Tiefenthaler berichtete von der geleisteten Arbeit des Pflegeteams: 153 Patientinnen und Patienten wurden bei rund 4.200 Hausbesuchen versorgt. Seit Jänner dieses Jahres wird das Team mit Veronika Muther verstärkt. Nicht weniger wichtig die Arbeit des Mobilen Hilfsdienstes: „36 Mohi-Damen betreuten in insgesamt 6.040 Stunden 56 Menschen aus dem Ort“, resümierte Christine Monschein, die mit Beginn des Sommers in den verdienten Ruhestand tritt. Der Mobile Hilfsdienst wird künftig von Rebekka Lang vom Pflegeteam und Renate Greussing von Seiten der Marktgemeinde koordiniert. Von einer ausgeglichenen Bilanz konnte Kassierin Brigitte Latzer berichten. Schließlich standen auch Neuwahlen auf der Tagesordnung. Neu als Beirat kommt Christine Monschein ins Team, ansonsten bleibt der Vorstand mit Frank Stecher, Brigitte Latzer, Brigitte Olschnögger, Elke Kager, Günter Amann, Rosmarie Peßl, Evi Rösler, Werner Schallert und Waltraud Summer bestehen.
Unfällen vorbeugen – Gesund leben
1.500 Seniorinnen und Senioren über 65 Jahren müssen jährlich in Folge eines Sturzes in einem Vorarlberger Krankenhaus behandelt werden. 5000 Stürze von Menschen dieser Altersgruppe passieren jährlich in Vorarlberg – 90 Prozent davon im eigenen Wohnumfeld. Zahlen, die Ing. Franz Rein von „Sicheres Vorarlberg“ im Rahmen eines Vortrags bei der Jahreshauptversammlung des Krankenpflegeverein Nenzing präsentierte. Um fit zu bleiben, appelliert „Sicheres Vorarlberg“, auf vier Säulen zu setzen: Bewegung, Ganzheitliche Aktivitäten, Ernährung sowie Vorsorge. Dazu wurde ein Gesundheitspass entwickelt – nähere Infos dazu sind unter www.sicheresvorarlberg.at zu finden. Entsprechend Vorsorge zu treffen, liegt dabei nicht nur im eigenen Interesse, sondern auch in dem der Gesellschaft. Denn wenn es gelinge nur ein Prozent der Bevölkerung zwei Monate länger im häuslichen Umfeld belassen zu können, bedeute dies auch eine Ersparnis an Gesundheitskosten von vier Millionen Euro. Für beste Unterhaltung sorgte auch der Auftritt des Vorarlberger Seniorentheaters, das den Vortrag humorvoll umrahmte.
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