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Wichtige Beschlüsse für „Feldkirch 800“

Das Montfortspektakel wird in die 800-Jahr-Feier der Stadt Feldkirch eingebunden sein.
Das Montfortspektakel wird in die 800-Jahr-Feier der Stadt Feldkirch eingebunden sein. ©Emir T. Uysal
Stadtvertretung beschließt Programm und Rahmenbudget.

Feldkirch. (VN-gms) Die Stadtvertretung von Feldkirch hat in ihrer Sitzung das Programm und den Gesamtbudgetrahmen in der Höhe von 1,58 Millionen Euro für die Feierlichkeiten anlässlich des 800-jährigen Jubiläums der Stadt einstimmig beschlossen. Im Jubiläumsjahr 2018 wird ein abwechslungsreiches Programm geboten. Für Bürgermeister Wilfried Berchtold ist es wichtig, für alle Bürger ein ansprechendes Angebot zu schaffen und die Stadt – mit ihrer wechselvollen Geschichte – ins Zentrum zu rücken: „Das Programm beschränkt sich nicht auf die Innenstadt, sondern bezieht auch die Stadtteile mit ein. Ebenso wird es für alle Altersstufen Angebote geben.“

Jahresbogen mit Dekor

Vorgesehen sind neben einem Jahresprogramm und einer Jubiläumsausstellung auch Partner- und „Leuchtturm“-Projekte. Bereits bestehende Veranstaltungen werden mit Bezug zu den definierten Themen umgesetzt. Neujahrsempfang, Montforter Zwischentöne, Montfortspektakel, Weinfest uvm. bilden den Jahresbogen. Weiters findet 2018 der Städtetag in Feldkirch statt und es wird eine Festwoche im Herbst organisiert werden.

Im Palais Liechtenstein findet eine Ausstellung zu Geschichte, Gegenwart und Zukunftsthemen statt. Zudem wird eine zehnbändige Publikation anlässlich des Jubiläumsjahres herausgegeben. Vereine, Kulturveranstalter und Bürger haben ihre Projektideen eingereicht. Literatur, Chorprojekte, eine grenzüberschreitende Theaterproduktion, Installationen, Konzerte uvm. werden 2018 zu erleben sein. Bei den „Leuchtturm“-Projekten spielen der Nachhaltigkeitsaspekt und die Strahlkraft in die Zukunft eine wesentliche Rolle.

Ärger in Stadtvertretung

Auch wenn Budget und Programm einstimmig beschlossen wurden, wurde das Thema doch länger diskutiert. Denn dass die grüne Kulturstadträtin Ingrid Scharf das Programm mit „Genügend“ beurteilte, stieß bei den anderen Fraktionen auf Unmut. Vor allem, weil Scharf selbst Teil der Werkstattgruppe ist, die das Programm maßgeblich mitentwickelte.

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