Die Radaranlage auf der Valluga liefert zusammen mit den Erkenntnissen aus der Satellitenbeobachtung, den Bodenmessstationen und mit den internationalen Radaranlagen eine Fülle von Daten. Die Prognosen werden dadurch genauer und richtige Maßnahmen für die Vorsorge können rechtzeitig eingeleitet werden.
“Die Besonderheit dieses Wetterradars ist, dass es möglich ist, die verschiedenen Niederschlagsarten zu unterscheiden, d.h. man kann vorhersagen, ob und ich welchem Ausmaß es zum Beispiel schneien wird. Daher bieten die Daten eine wichtige Basis für den Lawinenwarndienst, was in diesen Tourismusgebieten von großer Bedeutung ist”, so Berlakovich über die Wetterradarstation. “Mit dem Wetterradar werden die Unwetterwarnung und die Verbauungsgrundlagen für die Sicherungsmaßnahmen entscheidend verbessert und so ein wesentlicher Beitrag für die Sicherheit der Bevölkerung geleistet.”
Die Daten werden von der Zentralanstalt für Meterologie und Geodynamik (ZAMG) in Innsbruck meteorologisch aufgearbeitet und den Landeswarnzentralen Vorarlberg und Tirol über eine Webplattform http://wetterradar.lwz-vorarlberg.at zur Verfügung gestellt.
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