Westbahnhof: Gedenken an ersten Transport ins KZ Dachau
Die KZ-Gemeinschaft Dachau und die Plattform Österreichische Lagergemeinschaften gedachten mit einer Kranzniederlegung der Verschleppung von 150 Österreicherin am 1. April 1938, gab das Verkehrsministerium in einer Aussendung bekannt. Ressortchefin Doris Bures (S) mahnte dazu, die Erinnerung an die Opfer wachzuhalten.
Gedenkveranstaltung am Westbahnhof
An der Gedenkveranstaltung nahmen neben Bures auch der Vorstandsvorsitzende der ÖBB-Infrastruktur-AG Andreas Matthä und der Sänger und Menschenrechtsaktivist Willi Resetarits teil. Auch zwei Zeitzeugen wohnten der Veranstaltung bei.
Bures sagte in ihrer Ansprache, 1938 sei eine “entscheidende Zäsur für Österreich” gewesen – “und wir müssen daran, an die Vorgeschichte und an die Folgen immer wieder erinnern”. Es sei wichtig, diese Phase der Zeitgeschichte besonders intensiv zu erforschen. Sie verwies auf die Untersuchung der Vergangenheit der Bahn in dieser Zeit, ein Resultat davon sei die Ausstellung “Verdrängte Jahre”.
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