Wertvolle Partner:innen für Lebensqualität im Alter
Die ambulanten Pflege- und Betreuungsdienste leisten in Feldkirch einen zentralen Beitrag, um Menschen bis ins hohe Alter ein selbstbestimmtes Leben in vertrauter Umgebung zu ermöglichen. Im Mittelpunkt der Dankesveranstaltung stand die Würdigung dieses unverzichtbaren Engagements, das für das soziale Miteinander und die Lebensqualität in der Stadt von großer Bedeutung ist.
„Feldkirch setzt sich seit langem damit auseinander, wie ein gutes Leben im Alter gelingen kann. Neben den städtischen Pflegeheimen in Tosters, Gisingen, Nofels und der Schillerstraße sowie dem Antoniushaus sind die Feldkircher Krankenpflegevereine, der Mobile Hilfsdienst und zahlreiche ehrenamtliche Organisationen unverzichtbare Partner:innen im Pflege- und Betreuungsnetzwerk“, betont Bürgermeister Manfred Rädler.
Die Bedeutung dieser Zusammenarbeit zeigt sich auch mit Blick auf die demografische Entwicklung. „Mit dem Projekt Bedarfsplanung Stationäre Langzeitpflege und den daraus entstehenden Folgeprojekten werden künftige Herausforderungen im Pflegebereich erhoben. Ziel ist es, gemeinsam mit Partner:innen Strukturen zu schaffen, die auch kommenden Generationen Sicherheit bieten“, erklärt Stadträtin Julia Berchtold. „Dabei geht es nicht nur um Pflegeheimplätze, sondern ebenso um die Entlastung pflegender Angehöriger und innovative Wohnformen, die Selbstständigkeit und Betreuung vereinen.“
Eine zentrale Rolle nimmt dabei die Servicestelle Pflege und Betreuung im Haus Nofels ein. Als erste Anlaufstelle für Pflegebedürftige und Angehörige unterstützt sie im Rahmen des Case Managements dabei, individuelle Lösungen zu finden und die passenden Angebote zu koordinieren. Die enge Vernetzung von ambulanten, teil- und stationären Einrichtungen sorgt für eine abgestimmte Betreuung und bestmögliche Versorgung.
Die fünf Krankenpflegevereine und der Mobile Hilfsdienst Feldkirch sichern die ambulante Pflege im Stadtgebiet. Sie tragen wesentlich dazu bei, dass pflegebedürftige Menschen möglichst lange zuhause in ihrem vertrauten Umfeld bleiben können – eine wertvolle Entlastung auch für die stationären Einrichtungen. „Die ambulanten Dienste tragen entscheidend zur Versorgung und damit zur Lebensqualität älterer und hochbetagter Menschen bei. Ihr Engagement unter oft herausfordernden Bedingungen verdient größten Respekt und Dank“, so Bürgermeister Rädler.
Im Rahmen der Dankesfeier erhielten die Teilnehmer:innen exklusive Einblicke in die Ausstellung „Wo wir uns begegnen“ im Palais Liechtenstein, die im Jubiläumsjahr Feldkirch einhundert künstlerische Positionen der vergangenen 100 Jahre beleuchtet.
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