Rene Gartler ist in dieser Saison die “Lebensversicherung” des FC Lustenau. Der Wiener traf in sechs Frühjahrsspielen schon viermal ins Schwarze und benötigt somit durchschnittlich 135 Minuten für ein Tor. Über die gesamte Saison gesehen ist die Quote noch besser, da traf der Stürmer in 2134 Spielminuten insgesamt 16-mal in das gegnerische Tor, führt somit auch die Torjägerliste der RedZac-Liga an, und hält so bei einem Schnitt von 133 Minuten. Man kann schon sagen, dass ich derzeit in der Form meines Lebens spiele. Es läuft aber nicht nur bei mir, sondern bei der ganzen Mannschaft sehr gut, erklärt Gartler. Die anstehenden Spiele gegen Kapfenberg (Freitag/19 Uhr) und dann das Derby gegen die Austria motivieren den Topscorer der Löwen zu weiteren Höchstleistungen. “Das werden sehr schöne Partien, in denen wir zeigen können, was wir drauf haben. Mit zwei Siegen würden wir wieder an der Spitze anklopfen. Wobei der Aufstieg ist wohl utopisch, unser Ziel muss es sein, unseren Erzrivalen Austria Lustenau zu überholen.”
Für den FC
Dem nicht geglückten Wechsel in der Winterpause vom FC Lustenau zum T-Mobile-Bundesligisten FC Wacker Innsbruck trauert der 22-jährige aufgrund der jetzigen Situation nur bedingt hinterher. “Innsbruck steht vor dem Abstieg, wir spielen vorne mit. Es wird schon alles seinen Grund gehabt haben, wieso der Wechsel nicht zustande gekommen ist. Ich bin auf alle Fälle gerne in Lustenau und werde auch bis zum Saisonende alles für den FC Lustenau geben.”
Gegen Altach
Dabei blickt der Wiener in diesen Tagen auch wieder vermehrt zu seinem Stammklub Rapid Wien. Die Hütteldorfer könnten sich am Sonntag mit einem Sieg über den Tabellenachten SCR Altach schon vorzeitig den Meistertitel in der Bundesliga sichern. “Ich fiebere da schon mit. Mit einigen Spielern bin ich immer in Kontakt und wünsche ihnen natürlich nichts mehr als den Titel.”
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