Wenn zur Weihnachtszeit die Glocken klingen

Hohenems. Der GV Nibelungenhort lud zum vorweihnachtlichen Konzert, der Rittersaal des gräflichen Palastes war restlos ausgebucht. Zur Einstimmung spielten die Bläser der Bürgermusik Hohenems ihre Weisen. Obfrau Erni Verhounig begrüßte die Gäste und gab zu Anfang des musikalischen Abends eine zauberhafte Geschichte zum Besten: „Die kleine Glocke.“
Still, weil ‚s Kindlein schlafen will
Ein kleines, trauriges Glöcklein, das von allen nur belächelt wird, bekommt schließlich die größte Aufgabe überhaupt, denn es darf die Geburt des Heilands einläuten. So wie dem Glöcklein mag es so manchem Menschenkind gehen, bis ihm am Ende doch noch die ersehnte Anerkennung zuteilwird. Mit instrumentaler Unterstützung von Julia Rüf am Klavier, Pia Ellensohn und Johannes Grabher (Cello) und Georges Ameganvi (Trommel), stimmte der Gesangverein Nibelungenhort sein Publikum stimmgewaltig auf die Weihnachtszeit ein. Hör in den Klang der Stille von Lorenz Maierhofer, wenn ich ein Glöcklein wär von Antonio Cone oder Wiehnächta von Wilhelm Fritz, die Nibelungensänger überließen in der Wahl des Repertoires nichts dem Zufall. Jeder Ton stahl sich in die Herzen der Zuhörer und hinterließ still und leise den Zauber der Weihnacht. Mit dem traditionellen „Stille Nacht“ endete ein gesegneter, beschaulicher Abend, dem die Atmosphäre des Rittersaals zusätzlich eine unvergleichliche Note verlieh.
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