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Wenn sich LKW und PKW begegnen können

Die Ausbaustufe 3.1 der Raggalerstraße wurde offiziell freigegeben.
Die Ausbaustufe 3.1 der Raggalerstraße wurde offiziell freigegeben. ©Hronek
Eröffnung Raggalerstraße

Raggalerstraße Ausbaustufe 3.1 wurde offiziell für den Verkehr freigegeben.

(amp) „Wenn die Finanzlage so bleibt, wird bis Ende 2014/15 die Raggalerstraße voll ausgebaut sein“, macht Wirtschaftslandesrat Karlheinz Rüdisser den Raggalern und Ludeschern Hoffnung. 15 Jahre dauert dann schlussendlich für ein 1999 projektiertes Straßenstück mit einer Ausbaustrecke von sechs Kilometern. Die Ausbaustufe 3.1 wurde auf einer Länge von 1060 Metern zwischen Kilometer 3,45 und der Hinterbrünnelebrücke fertiggestellt und für den Verkehr freigegeben. Seit März 2012 waren die umfangreichen Bauarbeiten im Gange. Neben der kompletten Erneuerung des Straßenoberbaus war es im Zuge der aufwendigen Straßenbauarbeiten auch zu einer Verbreiterung der Fahrbahn auf 5,5 Meter gekommen. 

Verbesserte Verkehrssicherheit

„Damit könne sich jetzt LKW und PKW gegegnen“, sieht LR Rüdisser auch eine Verbesserung der Verkehrssicherheit. Die Fahrbahnverbreiterung erfolgte über weite Strecken mittels bergseitiger Abträge von einer Höhe bis zu neun Metern. Auf einer Gesamtlänge von 385 Metern wurden hangseitige Steinschlichtungen errichtet. Kostenpunkt 1, 7 Millionen Euro. „Für die Tourismusgemeinde Raggal – Marul ist die Straße Lebensader“, stellte Bürgermeister Hermann Manahl während der rund achtmonatigen Sperre fest.  

Nächste Etappe bereits 2014

Ursprünglich war der Endausbau für 2016 geplant. Laut Rüdisser kann nun jedoch bereits 2014/15 mit dem Endausbau gerechnet werden. Angestrebter Baubeginn für den nächsten 630 Meter langen Abschnitt (Teil 3.2) ist Frühjahr 2014. Eventuell geht sich auch die Auffahrt von Ludesch zum Bovel noch aus. Hier wurden bereits Ausweichen gebaut. Die Gesamtkosten für die drei Ausbaustufen in Höhe von 3,35 Millionen Euro werden zur Gänze vom Land getragen. 

Gelungenes Werk

 

Über die gelungene Ausbaustufe machten sich LR Karlheinz Rüdisser, die Talbürgermeister Bürgermeister Stefan Bachmann, Dieter Lauermann, Werner Konzett, Harald Witwer, Michael Tinkhauser, Franz Ferdinand Türtscher, Willi Müller, Vizebürgermeister Thomas Burtscher, die Altbürgermeister Elwin Burtscher, Norbert Bickel und Robert Müller vor Ort ein Bild. Standortbürgermeister Hermann Manahl konnte von der Landesstraßenbauabteilung auch den Leiter Gerhard Schnitzer, Baumanager Johann Siemayr und Bauleiter Harald Marte, sowie Wolfgang Jenny begrüßen. Von den bauausführenden Firmen konnte waren Josef Munzberger und Michael Pircher von der Firma Oberhauser und Schedler, von Hilti m& Jehly Wilfried Mathei, von HTB Nüziders Hannes Gau und die Geologen Heiner und Geognos Bertle begrüßen. Vom Planungsbüro Zirl konnte Manahl Andreas Meier begrüßen, vom Polizeiposten Thüringen den Kommandanten Alexander Hamerl, die Landesbäuerin Andrea Schwarzmann, die Ludescher Gemeinderätinnen Heike Hartmann und Christiane Seeberger. Pfarrmoderator Bruno Bonetti erbat Gottes Segen, der Musikverein Fraßenecho unter Heinrich Sparr umrahmte den Festakt musikalisch.  

 

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