Wenn rasch finanzielle Hilfe geboten ist

Dem Beirat gehören Alt-Landeshauptmann Martin Purtscher, Alt-Bürgermeister Helmut Gerster, Gemeindearzt Hubert Zerlauth und Alt-Gemeinderat Anton Wrann an. Die jährlich anfallenden Zinserträge und 50 Prozent der jährlich eingehenden Spenden werden zur Hilfestellung bereitgestellt. Über die Verwendung der Mittel wird dem Bürgermeister der Gemeinde jährlich Rechenschaft gelegt. „Wir können mit unseren Möglichkeiten Spontanhilfe leisten und manchen Härtefall finanziell überbrücken“, hat Helmut Gerster bereits vielfach in der Vergangenheit positive Erfahrungen gemacht.

 5.000 Euro Spende

Das ehrenamtlich tätige Flohmarktlädele-Team mit Annelies Tschann, Renate Burtscher, Marlene Gerster und Martha Klamming engagiert sich seit Jahren für soziale Belange und schüttet den Reinerlös entsprechend an verschiedene Institutionen aus. In diesem Jahr feiert das Team „15 Jahre Flohmarkt Thüringen“ und übergibt aus diesem Anlass an den Sozialfond 5.000 Euro. Damit erhöht sich die Unterstützung des Sozialfonds durch das Flohmarktteam mit den in der Vergangenheit geflossenen Zuwendungen auf rund 50.000 Euro. Der Krankenpflegeverein wurde bislang mit 77.000 Euro, die Pfarre mit 17.000 Euro unterstützt. Dazu kommen noch Spenden an verschiedene Sozialeinrichtungen und Spontanhilfen. Auch für die neue Nepomukstatue wurden 2.000 Euro gespendet.

Unpolitisch

Bürgermeister Harald Witwer sieht sowohl im Sozialfond als auch im Flohmarktlädele zwei unpolitisch agierende Institutionen, die sich ehrenamtlich um soziale Belange in der Gemeinde kümmern. „Für die Gemeinde sind solche Engagements Gold wert“, ist Witwer dankbar.

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