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Wenn Krippen Botschafter werden

Holzkrippe mit gefilzten Krippenfiguren.
Holzkrippe mit gefilzten Krippenfiguren. ©Hronek
Krippenbau Satteins

Sieben „Lehrmeister“ stehen im Krippenbauverein Satteins mit Rat und Tat zur Seite.

(amp) Die Satteinser Krippenausstellung im Pfarrsaal imponierte durch ihre Vielfalt und „zündende“ Ideen. Die sieben „Lehrmeister“, davon vier diplomierte Krippenbaumeister hatten mit ihren 15 „Lehrlingen“ eine wahrhaft meisterliche Leistung vollbracht. Kaum anderswo im Rahmen der zahlreichen Krippenausstellungen konnte man eine derartige Vielfalt an unterschiedlichsten Stilen und Bauweisen bewundern, wie dies in Satteins der Fall war. Von der Baum- und Wurzelkrippe über exotisch-orientalische Bauten,  durchgestylte alpenländische Hauskrippen bis zur Keramikplastik und diffizil ausgetüftelte Laternenkrippen wurde den zahlreichen Besuchern quasi die Weihnachtsbotschaft in verschiedensten Modulen übermittelt.

 13 Kursabende

„In 13 dreistündigen Kursabenden im Werksaal der Mittelschule wurden mit den 15 Kursteilnehmern die Grundstrukturen der verschiedenen Krippen geschaffen“, ist der Obmann des Satteinser Krippenbauvereines, Gerd Lampert stolz auf seine Crew und die Ergebnisse. Bis zur Ausstellung machte dann jeder noch den „Feinschliff“. Stolz ist man im Verein auch auf die Jugendkrippen, die unter Thomas Lorenzi mit den Mittelschülern im Unterricht gefertigt wurden. Für die Baum- und Wurzelkrippen gab es vier zusätzliche Abende. „Bei uns läuft immer etwas“, freut sich Jodok Wüstner, einer der Krippenbaumeister der ersten Stunde, der noch in Innsbruck seine Ausbildung genoss.  

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