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Wenig Spuren beim Surfen hinterlassen

Beim Surfen im Internet hinterlassen User unzählige Spuren, die es erlauben, die Identität des Nutzers, seine Vorlieben sowie die besuchten Seiten genau zu protokollieren. Die Folge ist oft eine Flut von Werbung.

Darum sollte die eigene Identität so gut es geht unkenntlich gemacht werden, rät die Computerzeitschrift PC Professionell (Heft 10/2005).

Um den eigenen PC zu tarnen, muss der Nutzer zunächst die Informationen erkennen, die ins Web geliefert werden. Hierfür existieren eine Reihe von Testseiten, die über ermittelte Informationen Auskunft geben. Sehr gut zeigt sich das unter www.anonym-surfen.com/anonym-surfen/test. Hier erscheinen auf einer Seite sämtliche Informationen von der IP-Adresse des Nutzers bis zur verwendeten Browserversion. Diese Infos stehen auch spionierenden Webseiten offen.

Dann sollte man vorsichtig mit dem Zulassen von Cookies umgehen. Diese Mini-Dateien speichern das Surfverhalten auf der Festplatte, sichtbar auch für Datenspione. Im Internet Explorer kann man den Anonymitätsgrad per Schieberegler bis zur Stufe Hoch regeln. Beim Firefox-Browser sollten unter Datenschutz die beiden Kontrollkästchen Cookies und nur von der ursprünglichen Webseite angeklickt sein. Zudem kann man hier Cookies mit dem Eintrag »bis Firefox geschlossen wird« nach jeder Sitzung löschen lassen.

Empfehlenswert ist es auch, über sogenannte Proxy-Server zu surfen. Dabei wird die eigene IP-Adresse verschleiert, diese Webserver fordern stellvertretend (proxy = Stellvertreter) für den Benutzer die Inhalte beim Anbieter an und reichen sie danach an den Nutzer weiter.

Quelle: weblog.pc-professionell.de

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