Wenig Personal bedeutet auch weniger Leistungen

Claudia Riedlinger, Spitalsärztevertreterin in der Ärztekammer, und Ärztekammervizepräsident Hermann Blaßnig betonten am Mittwochabend in Vorarlberg LIVE ihre Warnungen vor dem Ärztemangel in Vorarlberg. So täusche die Statistik über das Anstellungsverhältnis und Ausbildungsgrad hinweg.
Ärzte-Ausbildung
Niedergelassene Ärzte ausgelastet
Angesprochen auf das Zusammenspiel Krankenhaus und niedergelassener Bereich betont Blaßnig, dass der niedergelassene Arzt leiste, was er leisten kann. "Die Patientenlenkung ist seit Jahrzehnten nicht ausreichend machbar", betont er.
Leistungsreduktion droht
"Die Dienstpostenpläne wurden zu wenig angepasst", sieht Riedlinger die fehlende Anpassung an eine Zeit, in der Ärzte eher 80 als 120 Prozent arbeiten wollen. Das Arbeitszeitgesetz werde mit größtmöglicher Flexibilität voll ausgenutzt. "Wenn es nicht geht, muss man über Leistungsreduktion nachdenken und dass dann umsetzen", betont Blaßnig. "Irgendwann ist eine absolute Grenze erreicht."
Die ganze Sendung vom Mittwoch
Die Sendung "Vorarlberg LIVE" ist eine Kooperation von VOL.AT, VN.at, Ländle TV und VOL.AT TV und wird von Montag bis Freitag, ab 17 Uhr, ausgestrahlt. Mehr dazu gibt's hier.
(VN/VOL.AT)
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