Die erste Halbzeit ist aus Austria-Sicht schnell erzählt. Ein wenig aufregender Micic-Schuss das wars. Ansonsten gelang gegen eine kämpferisch gute, spielerisch aber keineswegs überzeugende Gratkorner Elf praktisch nichts. Vielleicht lag es an der auf sechs Positionen mit Kircher, Pöllhuber, Mathys und Honeck spielten vier Neue veränderten Aufstellung. Aufgrund der Ausfälle von Dürr, Leitgeb und Roth war Trainer Edi Stöhr zu personellen Veränderungen gezwungen. Dies wollte der Coach aber nicht als Ausrede gelten lassen. Das war zu leidenschaftslos, das ist zu wenig. Die erste Hälfe war absolut bescheiden. Das muss sich die Mannschaft selbst zuschreiben, war der Deutsche richtig sauer. Dementsprechend scharf fielen seine Worte nach dem 0:1-Rückstand in der Kabine aus.
Der doppelte Kampel
Nach der Pause erfingen sich die Lustenauer. Auch ohne wirkliche Fußballkunst auf dem Kunstrasen agierte die Austria nun dominant. Immer wieder angetrieben vom besten Spieler auf dem Platz, von Sascha Boller. Und weil Jürgen Kampel als Doppeltorschütze auftrat, befand sich die Austria plötzlich auf der Siegesstraße. Bis in die Nachspielzeit, als die Grün-Weißen das Glück verließ und Gratkorn noch ausglich.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.