Wenig Kultur- aber viele Sportvereine

Organisiert wird das Event vom FC Schruns, der auch in diesem Jahr tolle logistische Arbeit lieferte und sowohl die Turnierplanung sowie das Rahmenprogramm perfekt aufeinander abstimmte. Schon zu Beginn des Turniers gab es als Auftakt sozusagen das Derby zwischen dem Manschaft 1b Schruns und der Kampfmannschaft vom SC Vandans, bei der das 1b Team der Schrunser klar mit einem 3:0 Sieg vom Platz ging.

Derby als Auftakt

Am Abend wurde dementsprechend von den Kickern auf den Sieg im Festzelt angestoßen. Für die musikalische Unterhaltung sorgte die Formation „Bändscheibenvorfall“. Am Samstag ging es am Nachmittag bei den Ortsvereinen – diese wurden in drei Kategorien Sport, Kultur und Damen eingeteilt – gleich ordentlich zur Sache. Auf dem Kleinfeld traten die verschiedenen Mannschaften gegeneinander an. „Vor allem bei den Damen ist das Niveau doch sehr gut und sie haben auch wirklich ordentlich Ehrgeiz“, erklärt der ehemalige Profi-Fußballer Marco Summer, der im OK Team der Turnierleitung mitarbeitet. Während Turnierleiter Michael Huber neben Schiedsrichtertätigkeiten auch teilweise die Tätigkeit des Platzsprechers übernimmt, wurden die Ergebnisse von „seinen“ Mitarbeitern akribisch festgehalten, sodass am Sonntag die Platzierungsspiele und die Matches um den Sieg austragen werden konnten. So gingen bei den Damenmannschaften die Mädels des „FC Hammer“ als Sieger vom Platz, während bei den Kulturvereinen die Ortsfeuerwehr Gantschier die Nase vorn hatte.

Kühle Temperaturen

Bei den Sportvereinen traten insgesamt 18 Mannschaften gegeneinander an und den Sieg durften die Formation „Auhof United“ vor der Mannschaft „SPG B´bärg /Silbertal“ und den „Don Promillos aus Galtür“ mit nach Hause nehmen. Den Abschluss bildete die große Siegerehrung im Festzelt des Aktivparks am Abend zu der die Formation „Zündstoff“ groß aufspielte. Schade nur, dass die Temperaturen weder zum Aufenthalt am Fußballplatz noch zu einem ausgedehnten Festzeltbesuch einluden. „Wir sind trotzdem alles in allem recht zufrieden mit dem Verlauf des Pfingstfests“, so Huber abschließend.