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Weltrotkreuztag: 900.000 freiwillige Einsatzstunden

Landesrätin Martina Rüscher bedankt sich beim Roten Kreuz.
Landesrätin Martina Rüscher bedankt sich beim Roten Kreuz. ©VLK/Serra
Weltrotkreuztag: Landeshauptmann Wallner, Landesrat Gantner und Landesrätin Rüscher danken für die engagierte Arbeit der Rettungskräfte in Vorarlberg.
Weltrotkreuztag

Anlässlich des Weltrotkreuztages heute Samstag, 8. Mai, besuchten Sicherheitslandesrat Christian Gantner und Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher Dienst- und Einsatzstellen des Roten Kreuzes, um den Mitarbeitenden ein symbolisches Dankeschön zu überbringen und ihre Wertschätzung für deren engagierte Arbeit auszusprechen. In ausführlichen Gesprächen in der Rotkreuz-Abteilung Bregenz mit Kommandant Philipp Bachmann und Dienststellenleiter Andreas Judex sowie im Impf- und Testzentrum Dornbirn mit Rotkreuz-Geschäftsführerin Janine Gozzi und Bereichsleiter Daniel Peter informierten sich die Regierungsmitglieder über aktuelle Themen in Rettungswesen und Impfprogramm.

2.200 Menschen für Rotes Kreuz tätig

Auch Landeshauptmann Markus Wallner sagt ein großes Dankeschön für das Engagement der Rettungskräfte. Insgesamt rund 2.200 Menschen sind in Vorarlberg für das Rote Kreuz tätig, davon ca. 1.500 ehrenamtlich. "Das Rote Kreuz zeichnet sich durch funktionsfähige regionale Strukturen, gute Vernetzung, Top-Ausbildung der Mitarbeitenden und moderne Ausstattung aus. Diese leistungsstarke Institution nach Kräften zu fördern ist und bleibt ein wichtiger Investitionsschwerpunkt des Landes", so Wallner. Schon seit 1991 bewährt sich der Vorarlberger Rettungsfonds als Finanzierungsinstrument, um das Rote Kreuz, die Bergrettung, die Wasserrettung und den Arbeiter Samariter Bund Feldkirch wirkungsvoll zu unterstützen. Im Voranschlag für den Rettungsfonds wurden für heuer über zehn Millionen Euro vorgesehen, welche vom Land und den Gemeinden getragen werden.

Im Notfall entscheidend

Auch Landesrat Gantner und Landesrätin Rüscher lobten bei ihren Besuchen die außergewöhnliche Einsatzbereitschaft der ca. 1.500 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die zusammen übers Jahr rund 900.000 freiwillige Einsatzstunden leisten: "Deren idealistische Einstellung und die prompte Einsatzfähigkeit überall im Land sind herausragende Stärken des Roten Kreuzes, die sich im Notfall als entscheidend für die Rettung von Menschenleben erweisen können. Während der COVID-19-Pandemie waren die Mitarbeitenden des Roten Kreuzes für unser Land wichtige Partner in der Abwicklung, Planung und Durchführung der Test- und Impfstrategie. Für die vielen ehrenamtlichen Stunden und den unermüdlichen Einsatz möchten wir euch herzlich danken. Ihr habt in den vergangenen Monaten Großartiges geleistet!"

(VOL.AT)

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