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Weltnichtrauchertag: Wenn das Aufhören so einfach wär

Mit dem Rauchen aufzuhören, ist garnicht so einfach.
Mit dem Rauchen aufzuhören, ist garnicht so einfach. ©VOL.AT/Mayer
Mirjam Mayer (VOL.AT) mirjam.mayer@russmedia.com
Zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai hat VOL.AT sich umgehört: Haben Raucher schon versucht aufzuhören? Und was haben sie ausprobiert?
Wo liegt die Schmerzgrenze?

Der Weltnichtrauchertag wurde 1987 von der WHO ins Leben gerufen. Seitdem wird der 31. Mai dazu genutzt, um auf die Gefahren des Rauchens aufmerksam zu machen. Fakt ist: Rauchen ist ungesund. Doch das Aufhören ist nicht so einfach, wie man meinen könnte. Das zeigte auch eine Umfrage von VOL.AT in Dornbirn.

Verzicht garnicht so einfach

Von den befragten Rauchern gaben alle an, sie hätten bereits versucht, das Laster abzulegen. Ein Bregenzer gab an, er habe es ein Jahr lang geschafft, auf Zigaretten und Co. zu verzichten. Die Gründe für das Wieder-Anfangen sind unterschiedlich: von Gewohnheit über Beruhigung bei Stress bis hin zum Gruppenzwang.

Die Umfrageteilnehmer haben auch einige Tricks ausprobiert. Ein Dornbirner gab an, der beste Tipp sei, in eine leckere Semmel zu beißen, statt zu rauchen. Was es zum Aufhören wirklich brauche, sei die Willenskraft, waren sich die Befragten einig.

Bekennender Nichtraucher

Ein Dornbirner gab an, er habe gar nicht erst mit dem Rauchen angefangen. Er habe in seiner Jugend miterlebt, wie andere nach dem Krieg alte Zigaretten gesammelt und wiederverwendet hätten. Das habe ihn abgeschreckt. Jetzt, mit 82 Jahren, werde er auch nicht mehr anfangen.

(VOL.AT)

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