"Weltmodelle" in Galerie.Z

Hard. Die Galerie.Z präsentierte in der Vernissage am Donnerstag Abend die Ausstellung “Weltmodelle” von Jens Dittmar.
Mit der Ausstellung “Weltmodelle” gibt der Autodidakt Einblick in bisher verborgene Aspekte seines Schaffens. Während bisher meist seine Buchobjekte gezeigt wurden, sind es diesmal überwiegend Kleinformate aus früherer Zeit, die aber gleichwohl die Nähe zum Buch und zur Schrift erkennen lassen.
Nachdem dem Künstler seine eignen, jahrzehntelang auf die Seite gegebenen Werke aus den 70ern und 80ern wieder in die Hände fielen, stellte er fest, dass alle Themen, die ihn heute beschäftigen, auch damals schon vorhanden waren.
Bei den “Weltmodellen” handelt es sich um Entwürfe für ein Leben jenseits von Sprache. Das Utopische und Flüchtige ist wesentlich für diese philosophischen Zeichnungen. Die Skizzen suggerieren Lesbarkeit und Verständnis, spielen mit der Erwartung des vernunftbegabten Betrachters und führen oft in die Irre. Insofern könnten die Bilderserien erkenntnistheoretisch genannt werden.
In den rund 60 kleinformatigen Bildern der Installation spielt immer wieder eine gewisse Formel eine zentrale Rolle. Dabei ist eine Idee Ausgangspunkt für ein konstruiertes beliebiges Weltmodell.
Die Ausstellung ist bis zum 30. April 2010 zu sehen.
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