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Weltgymnaestrada als "Green Event"

Über 20.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, voraussichtlich rund 80.000 Besucher bei den einzelnen Veranstaltungen – mit der Weltgymnaestrada steht Vorarlberg ein absolutes Großereignis ins Haus.  LR Dieter Egger, Erwin Reis

Angesichts der Menschenmengen ist naturgemäß auch ein erhöhtes Abfallaufkommen zu erwarten. Deshalb wurde rund um die Veranstaltung ein umfassendes Ressourcen- und Abfallmanagement installiert. “Die Gymnaestrada soll nicht nur als sportliches, sondern auch als umweltfreundliches Event in Erinnerung bleiben – als Visitenkarte für ein sauberes Ländle”, sagte Landesrat Dieter Egger bei der Präsentation heute, Freitag, im Landhaus.

Das Organisationskomitee der Weltgymnaestrada macht mit seinem Umwelt- und Nachhaltigkeitskonzept die Weltgymnaestrada zum “Green Event” – eine Bezeichnung, die nur geführt werden darf, wenn bestimmte Kriterien erfüllt werden, erläuterten Gymnaestrada-Geschäftsführer Erwin Reis und OK-Mitglied Gerhard Stocker.

Deshalb wurden Sponsoren, Hersteller, Lieferanten und Anbieter vor Abschluss von Verträgen strenge Auflagen gemacht. Auch bei den publikumsintensivsten Veranstaltungen – im Messegelände, auf der Dornbirner Birkenwiese und im Lustenauer Reichshofstadion – gilt: Getränke im Offenausschank nur in Mehrwegsystemen, Give-aways und Geschenke nur ohne Verpackung und Verpflegung der Teilnehmer im Porzellangeschirr mit Mehrwegbesteck. Abfallsammelstellen werden gut erkennbar sein, insgesamt werden allein 240 Pet-/Alu-Behälter aufgestellt und Abfalltrennlisten in neun Sprachen aufgelegt.

Bei den acht Außenbühnen und in den Nationendörfern in 26 Vorarlberger Gemeinden wird derselbe Standard angestrebt. Das Abfallmanagement wird von den Gemeinden in Zusammenarbeit mit den Vereinen und Schulen wahrgenommen.

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