An den weltweit geplanten Aktionen nehmen insgesamt 150 Länder teil, teilte die UN-Organisation für Landwirtschaft und Ernährung (FAO) am Dienstag mit. Sie begeht den Tag jedes Jahr am 16. Oktober.
“Die globale Erderwärmung ist auf dem Vormarsch, und es ist dringend notwendig, nun passende Strategien zu entwickeln – speziell in den besonders verwundbaren armen Ländern”, erklärte der für natürliche Ressourcen und Umwelt zuständige FAO-Direktor Alexander Müller.
Vor allem gehe es darum, die Politik der Landnutzung, der Nahrungsmittel-Sicherung und der Fischerei mit Blick auf den Klimawandel zu überprüfen. Große Aktionen zum “World Food Day” seien unter anderem in Albanien, Ägypten, Marokko und Südkorea geplant, hieß es.
Bereits am Montag waren in Rom Vertreter der FAO, der Europäischen Lebensmittelbehörde EFSA und der Weltgesundheitsorganisation WHO zusammengekommen. Thema des Seminars waren die Auswirkungen des fortschreitenden Klimawandels auf die Gesundheit. Einer kürzlich veröffentlichten WHO-Studie zufolge leben heute mehr als 60 Millionen Menschen im östlichen Teil Europas in absoluter Armut. Zu der betroffenen Region zählt die Organisation auch Länder wie Russland und Kasachstan. Der Klimawandel könne diese Situation künftig noch verschlimmern.
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