Seine Gegner aus 75 Ländern gaben am Samstag die Sizilianische Partie im 62. Zug auf. Das teilte der Software-Riese Microsoft in den USA mit. Das Unternehmen von Bill Gates hatte das globale Schach-Spektakel auf die Beine gestellt.
Nach Angaben von Microsoft beobachteten während der virtuellen Matches insgesamt drei Millionen Internet-Nutzer die Partie. Anfang September zählte die “Welt-Mannschaft” rund 32.000 Mitspieler. Sie hatten ihre Züge alle zwei Tage per e-Mail abgesprochen. Die Mehrheit gab jeweils den Ausschlag über die Fortsetzung des Spiels der Fan-Gemeinde, die die schwarzen Steine hatte.
Lange Zeit sah es nach einem Remis der “Weltauswahl” gegen Kasparow aus. Aber ein falsches Damenmanöver im 58. Zug brachte den Schachzaren auf die Siegerstraße. Vier Züge später stimmten 51 Prozent der Spieler angesichts der hoffnungslosen schwarzen Stellung dafür, die Waffen zu strecken.
Das Spiel wird nach Kasparows Worten als größte und am meisten analysierte Partie in die Schach-Geschichte eingehen.
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