Dort können alle Maßnahmen, Projekte und Initiativen nachgelesen werden, die dazu beitragen, die Wirkungsziele und Handlungsempfehlungen der Diabetes-Strategie zu erreichen. Die Praxisbeispiele werden laufend ergänzt. Mit der transparenten Darstellung bekommen Betroffene, engagierte Menschen und Organisationen einen guten Überblick über alle Aktivitäten in Österreich. Zudem soll damit die Vernetzung sowie die interdisziplinäre Zusammenarbeit gefördert werden.
“Diabetes keine Chance geben”
“Diabetes keine Chance geben” heißt die vom Bundesministerium für Gesundheit und Frauen entwickelte österreichische Diabetes-Strategie. In einem partizipativen Entwicklungsprozess legten rund hundert EntscheidungsträgerInnen und ExpertInnen die Inhalte der Strategie fest. Sie beinhaltet die wichtigsten Wirkungsziele und Handlungsempfehlungen für die nächsten Jahre rund um das Thema Diabetes und verfolgt zwei übergeordnete Ziele: Zum einen sollen bereits an Diabetes erkrankte Menschen besser versorgt werden und mit hoher Lebensqualität möglichst lange leben und zum anderen sollen präventive Maßnahmen Neuerkrankungen verhindern.
Europa: Millionen von Krankheit betroffen
Diabetes mellitus zählt zu den am weitesten verbreiteten Krankheiten in unserer Gesellschaft. Die Risikofaktoren für Diabetes Typ 2 aber auch die Folge- und Begleiterkrankungen aller Diabetes-Typen hängen häufig mit sozioökonomischen Faktoren zusammen. Nur durch gemeinsame Anstrengungen aller Politikfelder können gesundheitsfördernde Lebens- und Arbeitsbedingungen geschaffen werden. In Europa sind rund 32 Millionen Erwachsene von der Krankheit betroffen – Tendenz steigend. In Österreich leiden derzeit etwa geschätzte 600.000 Personen an Diabetes, immer häufiger auch jüngere Menschen.
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