Welch wirft Obama Fälschung von Arbeitslosenzahlen vor

“Unglaubliche Jobzahlen… diese Chicago-Jungs sind zu allem bereit… können nicht diskutieren, daher ändern sie die Zahlen”, schrieb der Ex-Konzernchef am Freitag auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. Angesichts der Lage der Wirtschaft würden die Zahlen “nicht richtig riechen”, sagte Welch später dem Fernsehsender Fox News.
Weißes Haus verwahrt sich
Rechte Politiker und Kommentatoren schlossen sich den Vorwürfen an. So schrieb die Radiomoderatorin Laura Ingraham, die Zahlen seien reine Propaganda für Obama. Das Weiße Haus verwahrte sich gegen die Vorwürfe, die ein Sprecher als “reinen Unsinn” bezeichnete. In den Medien gab es auch Spott für Welch unter Anspielung auf Vorwürfe, er habe während seiner Zeit bei GE die Umsatzzahlen manipuliert. Der frühere Wirtschaftsberater des Weißen Hauses, Austan Goolsbee, schrieb: “Ich liebe dich Jack, aber hier hast du deinen Verstand verloren.”
Die 8-Prozent-Hürde
Laut den aktuellen Zahlen ist die Arbeitslosenrate von 8,1 Prozent im August auf 7,8 Prozent gefallen. Für Obama, der versprochen hatte, die Arbeitslosigkeit zum Ende seiner vierjährigen Amtszeit unter die Marke von acht Prozent zu senken, ist dies ein wichtiger Erfolg. Die Nachricht war umso willkommener für den Präsidenten und sein Wahlkampfteam, als da er sich bei dem ersten Fernsehduell gegen seinen republikanischen Herausforderer Mitt Romney am Mittwochabend eher schwach geschlagen hatte.
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