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Weiterer Zwischenfall mit einer Boeing in Schwechat

Eine Boeing 777 der AUA nach Bangkok wurde bei der Beladung beschädigt.
Eine Boeing 777 der AUA nach Bangkok wurde bei der Beladung beschädigt. ©Bilderbox
Schon wieder ein Zwischenfall auf dem Flughafen Wien-Schwechat: Nach dem Unfall mit einem Airbus A321 wurde diesmal eine Boeing 777 der AUA beim Beladen beschädigt.

Ein Frachtcontainer rutschte seitlich in ein Triebwerk der Maschine. Weil dadurch ein Riss in der Außenhaut entstand, musste das Flugzeug am Boden bleiben und wurde in die Werft zur Reparatur gebracht. Die 266 betroffenen Passagiere, die nicht in Wien wohnen, wurden in Hotels untergebracht. Auswirkungen hatte der Unfall auch auf eine Maschine, die am Mittwoch um 13.30 Uhr nach Tokio hätte starten sollen – die wurde nach Bangkok umdirigiert. Daher fiel der Flug in die japanische Hauptstadt aus.

Flug nach Tokio: Volksoper musste warten

Betroffen davon war auch das etwa 125 Köpfe starke Ensemble der Volksoper, das am Mittwoch in die japanische Hauptstadt hätte fliegen sollen. Die Volksoper berichtete auf ihrer Facebook-Seite übrigens von einer Kollision zwischen einem Flughafenfahrzeug und der Tokio-Maschine noch ohne Passagiere als Grund für den Ausfall. Die AUA verneinte das allerdings.

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