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Weitere fünf Coronafälle führten zur Absage von Austria Lustenau

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Den Vorarlberger Zweitligisten plagen enorme gesundheitliche und sportliche Sorgen

Weitere Hiobsbotschaft für den SC Austria Lustenau. Bei den Tests direkt nach dem Ländle-Derby wurden weitere fünf Spieler und ein zusätzlicher Betreuer positiv auf das Coronavirus getestet. Das Spiel gegen den Kapfenberger SV wird verschoben.

Direkt nach dem Derby unterzog sich die Mannschaft des SC Austria Lustenau inklusive Betreuerstab einem weiteren PCR-Test. Am Mittwochabend um 22:00 Uhr lagen die Testergebnisse vor, weitere fünf Spieler und ein Betreuer wurden positiv auf das Virus getestet. Alle Spieler und Betreuer befinden sich in häuslicher Quarantäne.

Bereits bevor die Ergebnisse vorlagen, haben sich die Austria-Verantwortlichen dafür entschieden, Trainings vorläufig ohne Körperkontakt durchzuführen. Seit Beginn der Woche wurde explizit darauf geachtet und auf Kleingruppen gesetzt. Am Montag wiesen zwei Spieler erste Symptome auf und wurden umgehend von der Mannschaft abgesondert und isoliert.

„Das Ergebnis der Tests ist alles andere als erfreulich, aber es kommt nicht ganz überraschend. Mit der Entwicklung in der letzten Woche mit vier positiven Tests am Dienstag und acht positiven Tests am Donnerstag war die Wahrscheinlichkeit groß, dass sich weitere positive Spieler ergeben.", erklärt Bernd Bösch.

Die Austria-Verantwortlichen haben sich umgehend bei der Bundesliga um eine Verschiebung des anstehenden Liga-Spiels gegen den Kapfenberger SV bemüht. Die Liga-Verantwortlichen haben der Verschiebung zugestimmt, ein neuer Termin ist noch nicht fixiert.  "Angesichts der rasanten Ausbreitung des Virus in unserem Kader und im Betreuer- und Trainerteam haben wir vom Vorstand für eine Verschiebung plädiert. Es wäre jetzt einfach unverantwortlich die Spieler sieben Stunden im Bus nach Kapfenberg fahren zu lassen. Wir wollen alles tun, um die weitere Ausbreitung des Virus in der Mannschaft zu verhindern. Die Gesundheit der Spieler und Betreuer steht jetzt über allem anderen.", so Vorstandssprecher Bernd Bösch abschließend.

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