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Weitere Etappe des neuen Beschilderungssystems wird umgesetzt

Im Bild Wolfgang Weiss, Anna Duschlbauer: Das neue Beschilderungssystem wird Schritt für Schritt umgesetzt.
Im Bild Wolfgang Weiss, Anna Duschlbauer: Das neue Beschilderungssystem wird Schritt für Schritt umgesetzt. ©Stadt Bludenz
Bludenz. Schritt für Schritt hat die Stadt Bludenz in den vergangenen Jahren ein neues Beschilderungskonzept umgesetzt. 2011 wurden die ersten neuen Schilder montiert. Eine weitere Etappe dieses langfristigen Projektes wurde im heurigen Winter angegangen.
Beschilderungskonzept

Die neuen Hinweisschilder sind im Stadtgebiet sichtbar – vom Fußgängerleitsystem über die einzelnen Betriebs- oder Firmenwegweiser bis hin zu der Beschilderung der einzelnen Ortsteile reicht der Bogen.

 

Ziel des Projektes war eine übersichtliche und einheitliche Beschilderung im gesamten Stadtgebiet, die den neuesten Richtlinien der RVS entspricht. „Es war kein leichter Weg. Die Arbeit hat sich aber bezahlt gemacht. Unzählige Einzelgespräche und viel Überzeugungsarbeit mussten geleistet werden. Die in dieses Projekt involvierten Abteilungen haben ganze Arbeit geleistet“, ist Stadtrat Wolfgang Weiss (SPÖ) überzeugt. Er ist politisch für Raumplanung und Verkehr und somit auch für dieses Beschilderungskonzept zuständig.

 

Im Dezember 2014 wurde mit einer weiteren Etappe des Beschilderungsprojektes, den Straßentafeln,  begonnen. Die Ausgangssituation war keine einfache. Zahlreiche Bludenzer Straßen waren zum Teil unzureichend gekennzeichnet. Immer wieder gab es große Lücken bei den Straßentafeln. Das ist nicht nur den Ortsunkundigen, sondern auch der Bludenzer Bevölkerung aufgefallen.  Zahlreiche Vorschläge aus der Bevölkerung wurden in dieses Konzept mit eingearbeitet.

 

Die Abteilungen Baurecht und Stadtplanung mit der Unterstützung des städtischen Bauhofes sind nun beschäftigt, diese Lücken etappenweise zu schließen. Die Umsetzung der neuen Straßenbeschilderung erfolgt quartierweise. Die Stadtteile Klarenbrunnstraße, Mokry, Unterstein und Unterfeld stehen als nächstes auf dem Arbeitsprogramm der städtischen Mitarbeiter.
Bludenzer wissen wo es lang geht

 

Bei der Gestaltung der neuen Hinweis- und Straßenschilder wurde vor allem auf die gute Lesbarkeit und Funktionalität wertgelegt. Die Bludenzer Grafikerin Christine Lederer hat dies umgesetzt. Es galt das Motto „Altes bewahren, Modernes zulassen“. Es wurde bei den Schildern deshalb darauf geachtet, dass man alte Werte mit ins neue übernimmt. So sind auch die neuen Hinweistafeln Emailschilder mit einer schwarzen Umrandung. Neu ist auch, dass bei den Stadtteilen – wie etwa in Außerbraz – der Parzellenname mit auf dem Schild steht. Dies soll zur besseren Orientierung beitragen.

 

„Diese Arbeit wird uns weiterhin beschäftigen. Es ist oft ein langwieriger Prozess. Meist ist es so, dass es für die Montage eines einzelnen Schildes mehrere Termine braucht. Oft stehen diese Schilder auf privatem Grund oder sind an Privatgebäuden angebracht. Deshalb müssen wir natürlich das Einverständnis und das Einvernehmen mit den Besitzern herstellen. Für das Verständnis möchte ich der Bludenzer Bevölkerung danken“, schildert Stadtrat Weiss die mühselige Arbeit, bis ein Straßenschild dann endgültig montiert werden kann.

 

Verbesserungen in der Fußgängerzone

 

Auch im Bereich der Bludenzer Innenstadt wird es neben dem Fußgängerleitsystem weitere Verbesserungen geben. So sollen in der Fußgängerzone bei den Kreuzungen mit der Werdenbergerstraße Hinweisschilder, die auf die Betriebe in den einzelnen Gassen hinweisen, angebracht werden. Dies erfolgt parallel zu den Arbeiten an der Kanalisierung und an der Oberflächengestaltung der Fußgängerzone.

 

Ein Beitrag des Amtes der Stadt Bludenz/Carmen Reiter.

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