Altach. Die Sportanlage Schnabelholz wurde in den vergangenen Jahren in mehreren Bauetappen zum modernsten und größten Fußballstadion Vorarlbergs entwickelt. Im kommenden Jahr soll nun auch mit der Westverbauung in der Cashpoint-Arena begonnen werden.
In der Lage für den nächsten Schritt
Vor rund acht Jahren präsentierte der SCR Altach das Konzept für den Ausbau der Fußballarena im Schnabelholz. Seither hat sich vieles getan – neben der Vergrößerung des Spielfeldes, dem Einbau einer Rasenheizung oder der Aufrüstung der Flutlichtanlage erhielt die Cashpoint-Arena auch eine neue Südtribüne, sowie einen eigenen Campus und zusätzliche Trainingsplätze. „Wir haben in den letzten Jahren immer in Etappen geplant und sehen uns nun auch in der Lage, die nächsten Schritte zu setzen“, so SCRA Vize-Präsident Werner Gunz.
Infrastruktur soll weiter verbessert werden
Dabei stehen rund um die Cashpoint-Arena derzeit drei Schwerpunkte an. So wird seit Anfang des Jahres am neuen Nachwuchs-Campus gearbeitet und so der langersehnte Wunsch für den Nachwuchs- und Amateurbetrieb umgesetzt. Dazu sind in weiterer Folge für die ständig wachsenden Trainingsanforderungen im Norden zwei zusätzliche Trainingsplätze vorgesehen und im Stadionbereich soll die Infrastruktur auf der Westseite verbessert werden.
Verein wird Löwenanteil aufbringen
Dazu sind auch Verbesserungen im Bereich des Business-Clubs vorgesehen und neben einem neuen nachhaltigen Gebäude sind auch Business-Logen geplant. „Hier ist noch viel Potenzial vorhanden. Nur mit entsprechenden Marketingmöglichkeiten ist es uns möglich, unser Budget zu erhöhen und den Anschluss an die anderen Vereine nicht zu verlieren“, erklärt Vize-Präsident Gunz. Die Umsetzungspläne sind dabei bereits in der Endphase und der Verein hofft noch bis Ende des Jahres die Baueingabe machen zu können. Die drei Projekte sind aktuell auf rund 15 Millionen Euro budgetiert, wobei die Entwicklung der Baukosten derzeit noch eine der größten Unbekannten darstellt. Die Kosten werden zwar von Land und Gemeinde gefördert, doch den Löwenanteil wird der Verein selber aufbringen. Während der Nachwuchs-Campus noch in diesem Jahr fertiggstellt werden sollte, hoffen die Vereinsverantwortlichen bei den Trainingsplätzen und der Westverbauung auf einen Beginn der Bautätigkeiten im kommenden Jahr. MIMA
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