Zwischenwasser. Insgesamt sechs Wasserversorger, davon fünf Genossenschaften sowie die Gemeinde selbst, sind in Zwischenwasser für die Wasserversorgung verantwortlich. Im Laufe des Jahres schließen sich die sechs Wasserversorger nun zur Wassergenossenschaft Zwischenwasser zusammen und stellen so auch weiterhin eine hochwertige und sichere Wasserversorgung für die Zukunft sicher.
Finanzielle und personelle Grenzen
Die Wasserversorgung in Muntlix wird dabei ausschließlich durch Quellwasser abgedeckt, wobei neben der Gemeinde auch die Genossenschaften in Muntlix, Batschuns, Dafins, Buchebrunnen und Furx in der Vergangenheit dafür sorgten, dass sich keines der Mitglieder Sorgen um sein Wasser machen musste. Trotzdem sind die Genossenschaften in den letzten Jahren immer mehr an ihre finanziellen und auch personellen Grenzen gestoßen, weshalb bereits vor über zwei Jahren ein Prozess für die Zukunft der Wasserversorgung in Zwischenwasser gestartet wurde.
Bündelung der Kräfte
Mit der Unterstützung der Wasserabteilung des Landes wurden so neue Wege und Lösungen gesucht, und am Ende entschied man sich für die Bündelung der Kräfte mittels einer neuen gemeinsamen Wassergenossenschaft Zwischenwasser. „Die Vorteile dieser Lösung überwiegend eindeutig und können nur befürwortet werden. Als Bürgermeister bin ich sehr stolz, dass dieser zweijährige Prozess zu einem Zusammenschluss führen wird“, so Gemeindeoberhaupt Jürgen Bachmann.
Start im Jänner 2024
Dabei ist, neben den Genossenschaften, auch die Gemeinde ein wichtiger Teil der neuen Wassergenossenschaft Zwischenwasser und bringt neben dem Ortsteil Wengen auch das Leitungsnetzwerk (Verbindung zu allen Wasserversorgern), die Pumpwerke und die Transportleitung mit der Gemeinde Laterns ein. Derzeit laufen in den einzelnen Genossenschaften die Vorbereitungen für den Zusammenschluss. „Die Neugründung der Wassergenossenschaft Zwischenwasser erfolgt im September diesen Jahrens, ihren Betrieb nimmt sie dann mit 1. Jänner 2024 auf“, erklärt dazu Bürgermeister Bachmann.
Nur leichte Adaptierungen erforderlich
Dazu müssen im Rahmen des Zusammenschlusses auch keine großen Umbauarbeiten vorgenommen werden. „Die bestehenden sechs Wasserversorger haben eine ausgezeichnete Vorarbeit geleistet und es wird wenn dann nur leichte Adaptierungen für den Start der gemeinsamen Wassergenossenschaft benötigen“, gibt Jürgen Bachmann einen Einblick. Einzig im Ortsteil Buchebrunnen sei für 2024 die Umstellung auf digitale Wasserzähler geplant. Alle anderen Wasserversorger haben bereits flächendeckend umgestellt. MIMA
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