Dornbirn. Rechtzeitig zum Beginn der Langen Nacht der Museen Anfang Monat startete in der Inatura Dornbirn die neue Sonderausstellung „Weiß der Geier! Was die Tiere uns bedeuten“.
Dummer Esel und kleines Ferkel
Tiere spielen in der Menschheitsgeschichte eine große Rolle. Sie wurden gejagt, geliebt, gefürchtet – und natürlich gegessen.
Mächtige Herrscher trugen Löwen, Bären oder Adler in ihren Wappen und andere Zeitgenossen werden auch heute noch zuweilen dummer Esel, kleines Ferkel, schlauer Fuchs oder diebische Elster genannt. Die Ausstellung beleuchtet aber auch das Überschreiten einer Schwelle hin zur industriellen Tierhaltung. Plötzlich wurde das Tier zur effizient produzierten Handelsware.
Biene ist nicht entbehrlich
Die Ausstellung zeigt dabei auch auf, dass die menschliche Existenz untrennbar mit Natur und Tierwelt verbunden ist. Im Kreislauf der Natur ist der Mensch jedoch entbehrlich. Die Biene ist es nicht. Die Ausstellung wirft einen unterhaltsamen, anschaulichen und exemplarischen Blick auf die Geschichte der kulturellen Beziehung von Mensch und Tier. Bis zum 2. September 2020 ist die Ausstellung während der Öffnungszeiten der inatura täglich von 10 bis 18 Uhrzu sehen. MIMA
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