Weinheber-Lesung von Werner W. Schwetz im Weinhaus Sittl bei den Ottakringer Bezirksfestwochen
Pelikanstüberl, Weinhaus Sittl, Lerchenfelder Gürtel 51, 1160 Wien
EINTRITT: freie Spende
Gefördert durch die Bezirksvorstehung Ottakring
www.galeriestudio38.at/SCHWETZ
Werner W. Schwetz bringt am 15. Juni bekannte und weniger bekannte Lyrik und Prosa von Josef Weinheber zum Vortrag.
Josef Weinheber wurde 1892 in Wien geboren und starb 1945 in Kirchstetten, Niederösterreich. Zwischen 1910 und 1927 lebte er in der Hasnerstraße 127. Die Lesung beinhaltet sowohl Gustostückerln aus „Wien wörtlich“, in denen der Dichter Altottakring ein bleibendes Denkmal setzte, als auch Passagen aus dem Roman „Das Waisenhaus“. Darin verarbeitet Weinheber seine Erfahrungen als Zögling im Dr. Hyrtl’schen Waisenhaus in Mödling, Niederösterreich, von 1901 bis 1909.
Geboren 1940 in Wien, ist Werner W. Schwetz als Autodidakt im Lesebereich seit über 20 Jahren auf verschiedenen Bühnen mit Erfolg tätig. Verwehte und vergessene Texte der Wiener Kaffeehausliteraten sind die große Liebe des Vortragenden. Als Humanist ist er bestrebt Menschen positiv gestimmt gegenüber zu treten. Das Vorlesen als Kunstform bringt beiden Teilen, aktiv und passiv, viel Freude. Das Gehörte lässt im Gedanken Bilder und Ideen entstehen – Abenteuer im Kopf. Das Ziel lautet: den Zuhörer in die Handlung der Geschichte zu entführen. Erst wenn dieser Zustand beim hörenden Publikum eintritt, können Publikum und Akteur zufrieden sein.
„Warum Krieg? – Das erste Wort als Waffe“ (der Briefwechsel zwischen Sigmund Freud und Albert Einstein mit seiner Frau Erika Schwetz-Umgeher und Werner Rotter als Beitrag zur Friedenserziehung) und „Verzeihen Sie, ist das hier schon die Endstation?“ (Lesung aus Erika Pluhars Buch, gemeinsam mit Erika Schwetz-Umgeher) sind weitere Programme.
Seit 2011 lebt Werner W. Schwetz in Wien-Ottakring.
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