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Weiler Gemeindevertretung beschließt Aufstockung der Volksschule

Um dieses Gesamtareal, incl.des Ludescher Besitzes ging es bei Variante 2.
Um dieses Gesamtareal, incl.des Ludescher Besitzes ging es bei Variante 2. ©Gemeinde Weiler
Ein weiter brisantes Thema stand auf der letzten Tagesordnung der Weiler Gemeindevertretung. Dabei galt es sich für eine der zwei Entwurfsvarianten für die Erweiterung der Volksschule und des Kindergartens zu entscheiden.

Die dringend anstehenden  Themen Erweiterung der Volksschule und Neu- bzw. Umbau eines Kindergartens, müssen nachdem  der Pachtvertrag für das in zwei Containern untergebrachte  Kindergarten  Provisorium 2014 abgelaufen ist, einer Lösung zugeführt werden.

Bürgermeister Dietmar Summer stelle dabei die beiden aus den Vorgesprächen übrig gebliebenen Varianten zur Diskussion.

Variante 1:
Die Volksschule Weiler wird laut den  vorliegenden Entwürfen aufgestockt und die „Alte Volksschule“  als Kindergarten adaptiert und mit einer Gesamterrichtungskostensummer in der Höhe von 2,10 Millionen Euro umgesetzt.

Variante 2:
Bei der jetzigen Volksschule erfolgt lediglich eine Dachsanierung, die „Alte Volksschule“  wird mit einem Verbindungsgang an die Bestehende angeschlossen. Das daneben liegende Ludescher Areal wird erworben und darauf ein neuer Kindergarten erstellt.

Nach längerer , angeregter Diskussion der zwei vorgelegten Varianten, beantragt GR Peter Stöger im Namen der  ÖVP Opposition eine Vertagung der Entscheidung, zur Einholung eines Kostenvoranschlages für eine Dachsanierung, damit besser abgeschätzt werden kann, welche Variante die bessere ist.
Dieser Antrag wird mit 10:8 Stimmen abgelehnt, da die finanzielle Situation der Gemeinde ein Kauf des Ludescher Areals zur  Zeit nicht zulässt.

Antrag Bürgermeister Dietmar Summer
Der Bürgermeister beantrage die Beschlussfassung der Variante eins, Aufstockung der Volksschule und Adaptierung der alten Volksschule als Kindergarten mit einer Gesamtbausumme von 2,1 Millionen Euro, was mit 10:8 Stimmen angenommen wird.
Gleichzeitig wird die Beauftragung des GIG Beirates mit der Vergabe der Planungsleistung beschlossen. Die Beauftragung des GIG Beirates mit der Vergabe der einzelnen Gewerke erfolgt durch die Gemeindevertretung nach Vorlage der Planunterlagen inklusive Kostenvoranschlag.

Die Planung, Aufstockung der Volksschule wird vom renommierten Weiler Planungsbüro Marte & Marte durchgeführt, während die Umsetzung der Planung Umbau der alten Schule noch offen ist.
Gleichzeitig will die Gemeinde versuchen, das Vorkaufsrecht des angrenzenden  Ludescher Areals sichern.

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