Vor einem Haus in der Ganzenahlstraße 1 stand ein kleines Dorf aus „Schindel-Hüsli“, Häuschen, die ein Künstler aus alten Schindeln gebaut hatte. Die gewagte Architektur der kleinen Gebäude, die beeindruckende Liebe zum Detail und die Lichtstimmung dieser Weihnachtssiedlung waren märchenhaft und haben uns verzaubert.
Dass hinter all dem Ludwig „Luggi“ Keßler, der ehemalige Banker und Freund aus Kindertagen steckt, habe ich erst später erfahren und damit das Gerücht bestätigt gefunden, dass Männer in der Pension oft eine wundersame Wandlung durchmachen und plötzlich Fähigkeiten durchscheinen, die niemand in ihnen vermutet hätte. Was für ein Hoffnungsschimmer für alle Ruheständler, ihre Frauen und die Menschen, die sonst noch mit ihnen leben ;-).
Und das mitten in Tschagguns.
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