Dornbirn. Was im Foyer des Krankenhauses Dornbirn zwischen Anmeldung und Ambulanz alljährlich stattgefunden hat, zeigte sich in neuer Umgebung und in neuem Glanz, der Weihnachtsbasar für krebskranke Kinder. Der Basar hat sich vor über 23 Jahren ganz klein entwickelt. Seither organisiert Brigitte Sperger (Kinderkrankenschwester) mit ihrem Team von der Kinderstation den adventlichen Zauber. „Bereits zum zweiten Mal sind uns dafür die Räume des LZH (Landeszentrum für Hörgeschädigte) kostenlos zur Verfügung gestellt worden, dafür sind wir sehr dankbar“, sagt Sperger und weiter: „Wir schätzen die räumliche Ausweitung sehr“. Mit Unterstützung der Eltern krebskranker Kinder entsteht vielerlei Selbstgemachtes wie Marmeladen, Kekse, Torten oder auch Selbstgestricktes, warme Socken und Mützen und natürlich ein großes Sortiment an Weihnachts- und Adventsdekorationen. Der Erlös kommt den betroffenen Kindern und deren Eltern zugute.
Das Gespräch im Vordergrund
„Dabei geht es uns nicht nur um den Erlös, sondern hauptsächlich um das Gespräch mit den Eltern. Da der medizinische Part auf der Onkologie nicht mehr möglich ist, suchen wir den Dialog auf der Ebene der psychosozialen Seite“, manchmal sei es schlichtweg ein Auffangen nach einer schwierigen Zeit“, erklärt die Krankenschwester den Hintergrundgedanken des vorweihnachtlichen Zusammentreffens. Zu den treuen Besuchern des Basars zählt Dr. Bernd Ausserer, der frühere, langjährige Leiter der onkologischen Abteilung am Dornbirner Spital. „Es sind alles Engel, die so etwas für den guten Zweck auf die Beine stellen“, meint Ausserer mit einem Lächeln, für ihn sicher auch ein entgegenkommender Anlass, das Heimweh zu gut Bekannten wieder einmal abstreifen zu können.
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