Weihnachten im Gefängnis - Bischof Benno Elbs feiert Gottsdienst in der JVA

Die Kapelle wurde im Vorfeld liebevoll mit einem großen Weihnachtsbaum einer Krippe und einem Weg zur Krippe geschmückt. Er war mit Scherben ausgelegt. Der Gedanke dahinter war, dass man zu Gott sowohl die Dinge bringen kann, für die man dankbar ist, als auch Zerbrochenes. Gefängnisseelsorger Roland Sommerauer gab den Anwesenden dazu eine Textzeile des Songs „Anthem“ von Leonard Cohen mit auf den Weg: „There is a crack in everything, that's how the light gets in.“ - Gott ist es möglich, auch in Zerbrochenes, ja sogar in das größte Dunkel Licht zu bringen.
Weihnachtskekse für den guten Zweck
Die Weihnachtskekse, die an die Insassinnen und Insassen ausgegeben wurden, wurden von den Schülerinnen des Instituts St. Josefs gebacken. Sie waren Teil eines Projekts, mit dem die Schülerinnen die Familie des kleinen Vinzent aus Gurtis unterstützen, der bei der Geburt durch Sauerstoffmangel schwere Hirnschäden erlitten hat. Das Haus der Familie soll auch mit Hilfe von der Spenden aus dem Verkauf nun behindertengerecht umgebaut werden. „An die denken, die es gerade nicht so gut haben“ – dieses Zitat von Bischof Benno passt nicht nur zu dieser schönen Geste, sondern auch zu vielen Menschen, denen die derzeitige Situation doch sehr an den Kräften und der eigenen Gesundheit zehrt.
Quelle: Kath. Kirche Vorarlberg/Fehle
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