Weihnachten 2023: Hohes Risiko für Terroranschläge in der EU

Auf der Agenda der EU-Innenminister stehen am Dienstag auch die Terroranschläge, die Europa zuletzt erschütterten. Es wurden zusätzliche 30 Millionen Euro zum Schutz von besonders gefährdeten Orten angekündigt.
Terror-Gefahr: Enge Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden in Europa
Auch die deutsche Innenministerin Nancy Faeser warnte vor weiteren Gewalttaten. Am Samstag hatte ein Attentäter in Paris einen deutschen Touristen erstochen. Er begründete dies in einem Video unter anderem mit der Gewalt gegen Palästinenser, und bekannte sich zum "Islamischen Staat" (IS). Diese brutale Gewalttat zeige, "wie akut und wie ernst die Gefahr durch islamistischen Terrorismus derzeit in der EU ist - nicht nur in Deutschland, sondern eben auch in allen Nachbarstaaten". Der Krieg in Gaza und der Terror der Hamas verschärfe die Lage, so Faeser.
Die Sicherheitsbehörden in Europa arbeiteten "sehr eng zusammen". Deutschland habe sich bei einem Arbeitsfrühstück vor dem Ratstreffen mit den Ministerinnen und Ministern aus Frankreich, Belgien, Schweden, Spanien und Österreich dazu ausgetauscht, erklärte Faeser. Mitte Oktober hatte ein Attentäter zwei schwedische Fußballfans am Rande eines EM-Qualifikationsspiels in Brüssel erschossen und weitere Menschen verletzt. Auch dieser Täter hatte eine Verbindung zum IS.
(APA/Red.)
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